Ergebnisse, Spielberichte und Abschlusstabelle Saison 2013/14

 

Abschlusstabelle

 

Platz Mannschaft Spiele Holz Punkte
1 Pfeffersäcke 1 16 12.088 26
2 Zufallskegler 16 12.039 26
3 Keilfreaks 16 12.121 22
4 Keiljäger 16 11.865 20
5 Holzräuber 16 11.463 20
6 Keilschoner 16 11.593 14
7 Pfeffersäcke 2 16 11.235 12
8 Feuerwehr 16 10.656 4
9 MSVg Geo 16 9.718 0

 

Im Bild die Meister-Mannschaft der Pfeffersäcke I mit Sportreferent Werner Ach, der die Siegerehrung vornahm.

 

Einzelergebnisse

Um die Einzelergebnisse aller Kegler zu sehen, bitte hier klicken.

 

 

Spielberichte

Die neue Saison der Privatkegelrunde begann mit einer für die meisten Teams zwar etwas überraschenden, aber sehr erfreulichen Nachricht. Denn es gab Zuwachs für die Familie der Hobbykegler. Die Mitglieder der Motorsportvereinigung (MSVg) Gerolzhofen haben sich nämlich nach ihrem Start beim diesjährigen Stadtpokal dazu entschlossen, auch ein Team für die Privatkegelrunde aufzustellen, sodass sich diese Saison somit neun Mannschaften in hoffentlich hochkarätigen und spannenden, aber immer fairen Spielen gegenüberstehen werden.

Im Namen aller Privatkegler an dieser Stelle noch mal ein herzliches Willkommen an das Team der MSVg Geo!

 

 

Um zum jeweiligen Spieltag zu springen, bitte entsprechenden Spieltag anklicken:

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1. Spieltag: Mittwoch, 18.09.2013

Zufallskegler – Feuerwehr  766 : 689

Die in der letzten Saison personell noch derart gebeutelten „Zuffis“ (aufgrund zu vieler Spiele mit weniger als 4 Keglern wurde man am Ende komplett aus der Wertung genommen) zeigten zum Saisonauftakt gleich mal, dass sie dieses Jahr ein ernst zu nehmender Konkurrent bei der Vergabe um den Titel sein könnten.

Susanne Bayer (195) sorgte gegen Daniel Pils (171) gleich für einen schönen Vorsprung, den Alex Dittmann mit für ihn eher mäßigen 179 Holz weiter ausbauen konnte, da sein Kontrahent Hannes Zink nicht über 151 Holz hinauskam. Hochkarätig ging es im dritten Match zu. Michael Rößner und Jürgen Rosentritt lieferten sich ein bis zum Schluss hin spannendes Spiel, in dem am Ende Michael mit 205 zu 203 hauchdünn das bessere Ende für sich hatte. Beide waren auch am Ende die besten Kegler in ihren Reihen.
Im letzten Spiel galt es für Susanne, die noch mal antreten musste, da die Zuffis auch heute nur zu dritt waren und Alex als eigentlich „schwächster“ Kegler der Seinen beruflich eher weg musste, den beruhigenden Vorsprung gegen Hubert Zink ins Ziel zu bringen. Sie meisterte diese Aufgabe souverän und gewann auch das letzte Spiel mit 187 zu 164, sodass die Zufallskegler alle vier Duelle gegen die Feuerwehr für sich entscheiden konnten.

Zum Dank gibt es für diese Leistung den vorläufigen 2. Platz in der Tabelle, und man darf gespannt auf die nächsten Spiele. Denn Kapitän Michael Rößner hat noch zwei hochkarätige Neuzugänge angekündigt.

 

Keilschoner – Keiljäger  694 : 744

Zum internen und gleichzeitigen Duell Vizemeister gegen Vierter der Vorsaison trafen sich die Keilschoner und die Keiljäger am ersten Spieltag. Die „Schoner“ kamen besser in die Partie, denn Konrad Haub (186) konnte das erste Spiel gegen Markus Krapf (161) für sich entscheiden. Andrea Turbeis (182) konnte von diesem Rückstand gegen Marvin Erhard (177) nur wenig wettmachen, sodass den Keilschonern zur Halbzeit noch ein Vorsprung von 20 Holz blieb.

Zu wenig, wie sich am Ende herausstellte! Denn nun drehten die Keiljäger richtig auf. Theresa Haub schob sehr gute 197 Holz und konnte gegen Wolfgang Gürsching (160) die Partie drehen. Mit der Führung im Rücken machte Wilma Servatius im letzten Spiel dann da weiter, wo sie vergangene Saison aufgehört hat. Die Einzelbeste des Vorjahres legte starke 204 Holz auf, gleichzeitig das beste Resultat der gesamten Partie, und ließ Gerhard Wittig (171) und den Keilschonern damit keine Chance mehr auf den Sieg.

Die Keiljäger rangieren nach dem 1. Spieltag auf Platz vier, direkt dahinter folgen die Keilschoner.

 

Keilfreaks – MSVg  764 : 571

Für die neu formierte Mannschaft der MSVg wurde es am 1. Spieltag sofort ernst, und sie erwischten mit den Keilfreaks gleich einen ganz harten Brocken, der wie jedes Jahr wieder als einer der Titelanwärter gilt.

Erwartungsgemäß war für die Motorsportler in diesem Duell nicht viel zu holen, obwohl sowohl Michael Frei (169 Holz) im ersten Spiel gegen Alfons Schmitt (181) als auch Alexander Vollmann (153) danach gegen Artur Müller (171) noch einigermaßen gut mithalten konnten. Die beiden nachfolgenden Spiele waren dann aber eine klare Angelegenheit zugunsten der Keilfreaks. Janine Sabasch (128) musste sich gegenüber Theo Mondry (202) ebenso deutlich geschlagen geben wie auch David Schaller (121) im letzten Duell mit Berthold Möslein, der mit sehr guten 210 Holz das beste Einzelresultat in dieser Begegnung ablieferte.

Während es für die MSVg gilt es, ihr allererstes Spiel überhaupt noch unter Erfahrung abzuhaken, haben sich die Keilfreaks mit vorerst Tabellenplatz 3 gleich mal in eine gute Angriffsposition für die kommenden Spiele gebracht.

 

Pfeffersäcke II – Pfeffersäcke I  652 : 775

Im zweiten internen Stallduell des Abends forderten die Pfeffersäcke II ihre Erste heraus und erwischten dabei den besseren Start gegen den amtierenden Meister. Andreas Resch reichte eine durchschnittliche Leistung, um sein Spiel mit 174 zu 166 gegen Thomas Helger zu gewinnen. Auch die zweite Partie konnte die Zweite in Person von Johann Wölfer für sich entscheiden. Er verwies Karin Hillemeyer mit 181 zu 171 in die Schranken.

So führte der Underdog bei Halbzeit etwas überraschend mit 18 Holz, und der Favorit war nun gefordert, sollte es zum Auftakt nicht gleich eine Niederlage setzen.
So stand Sebastian Resch in seinem Spiel gegen Heike Joos schon etwas unter Druck. Doch er hielt diesem souverän stand und sorgte mit sehr guten 208 Holz nun seinerseits fast schon für die Entscheidung, da Heike bei gerade mal 150 Holz hängen blieb. Axel Wipprich konnte in der letzten Paarung gegen Dirk Hüttenrauch einigermaßen befreit aufspielen, und das tat er auch. Mit großartigen 230 Holz, Bestleistung aller Kegler am 1. Spieltag, besiegte er „Hütte“, der mit 147 Holz einen gebrauchten Abend erwischte, deutlich und bescherte den Seinen neben dem Auftaktsieg auch gleich wieder die erste Tabellenführung der Saison.

 

Das Team der Holzräuber hatte am ersten Spieltag frei und konnte somit noch nicht ins Geschehen eingreifen. Für sie beginnt die Saison dann mit dem zweiten Spieltag.

 

2. Spieltag: Mittwoch, 02.10.2013

Pfeffersäcke I – Keilfreaks  722 : 770

Am zweiten Spieltag kam es gleich zu einem echten Spitzenspiel, trafen doch mit den Pfeffersäcken I und den Keilfreaks der aktuelle Tabellenführer und der Tabellendritte aufeinander.

Den eindeutig besseren Start erwischten dabei die Keilfreaks, denn Alfons Schmitt schob sehr gute 201 Holz, während bei Karin Hillemeyer nicht viel zusammenlief und sie mit für sie enttäuschenden 160 Holz die Bahn verlassen musste. Im zweiten Duell zwischen Thomas Helger und Arthur Müller ging es deutlich enger zu, wenn auch auf mäßigem Niveau. Thomas konnte am Ende ein ganzes Holz für die Pfeffersäcke gutmachen, er gewann mit 165 zu 164. Der Vorsprung für die Keilfreaks betrug zur Halbzeit somit komfortable 40 Holz.

Im dritten Spiel standen sich Sebastian Resch und Theo Mondry gegenüber. Sebastian lieferte eine gute Leistung ab und konnte am Ende 206 Holz umlegen. Theo hielt aber einigermaßen dagegen,  kam auf 188 Holz und konnte vor dem letzten Duell noch 22 Holz Vorsprung retten. In diesem begegneten sich mit Axel Wipprich und Berthold Mößlein die beiden Einzelbesten nach dem ersten Spieltag. Um es vorwegzunehmen…
Richtig Spannung wollte nicht mehr aufkommen. Denn Berthold spulte souverän sein Pensum herunter und sicherte den Seinen mit starken 217 Holz den Sieg, während Axel sich mit 190 Holz begnügen und sein Team die erste Niederlage der Saison einstecken musste.

Mit 217 Holz war Berthold gleichzeitig auch bester Kegler seiner Mannschaft, Sebastian war mit 206 Holz für sein Team am erfolgreichsten. Die Keilfreaks verbessern sich durch diesen Sieg um einen auf den zweiten Tabellenplatz, die Pfeffersäcke I hingegen übernehmen vorerst den dritten Rang ihres Gegners.

 

Keilschoner – Zufallskegler  745 : 810

Vor diesem Spiel stellte Michael Rößner erstmals seine neuen Kegler vor, hat er sich kurz vor Saisonbeginn mit Silvia und Bernd Reckziegel doch glatt zwei „Ex-Profis“ geangelt.

In der Partie, die aufgrund Verlegung auf den 08.10.2013 über vier Bahnen ausgetragen wurde, schickte Mike Bernd Reckziegel gleich gegen Konrad Haub auf die Bahn. Er selbst nahm sich parallel das Geburtstagskind vom 07.10., Theresa Haub vor die Brust. Koni zeigte keinen großen Respekt vor Bernd und hielt über das gesamte Duell sehr gut mit. Am Ende musste er sich aber doch mit 196 zu 210 dem ehemaligen Sportkegler geschlagen geben.  Auf den Bahnen 3 und 4 erspielte sich Theresa in den Vollen zeitweise einen Vorsprung von 15 Holz. Mike scherzte noch, er würde schon noch ins Rollen kommen. Und so kam es auch, nach 25 Wurf hatte er den Rückstand in einen knappen Vorsprung umgebogen. Bei den Abräumern ging Theresa dann wohl die Kondition und/oder Konzentration verloren, während Mike sich von Wurf zu Wurf immer weiter steigern konnte. Das lag wohl am Ehrgeiz, besser als Bernd von der Bahn gehen zu wollen.  Am Ende gewann er die Partie deutlich mit 225 (Spieltagsbestwert!) zu 176 Holz gegen Theresa.

In den beiden anderen Partien standen sich auf Bahn 1 und 2 „Prinzessin“ Susi Bayer und Wolfgang Gürsching gegenüber. Auf Bahn 3 und 4 trafen Alex Dittmann und Gerhard Wittig aufeinander. Susi konnte Wolfgang nicht ganz das Wasser reichen, da sie sich beim Räumen mehrfach schlechte Bilder auf die Bahn stellte. Wolfang schob hingegen sanft und gemütlich und sicherte sich die Partie mit 195 zu 184. Alex hatte gegen Gerhard seine liebe Mühe, er wirkte teilweise unkonzentriert und hat wohl zu viel an seinen Umzug gedacht. Aber auch Gerhard hatte so seine Probleme. Viele seiner Kugeln fanden einfach nicht die Gasse, sondern liefen zu weit nach rechts. So konnte Alex trotz vielen Haderns mit sich selbst Gerhard mit 191 zu 178 bezwingen.

Die Zuffis gewannen damit am Ende locker gegen die Keilschoner und setzten sich mit der Saisonbestleistung von 810 Holz auch an die Tabellenspitze. Bester Kegler bei den  Zuffis war Mike mit 225 Holz, bei den Schonern hatte Koni  mit 196 Holz knapp die Nase vor Wolfgang.

 

Holzräuber – Pfeffersäcke II  724 : 691

Erstmals griffen die Holzräuber in dieser Saison ins Geschehen ein. Während sie am 1. Spieltag noch aussetzen mussten, war es für die Pfeffersäcke II nach der Auftaktniederlage gegen ihre Erste bereits der zweite Einsatz. Beide Teams waren entsprechend motiviert, sich in diesem Spiel die ersten Punkte zu ergattern.

In der Auftaktpartie begegneten sich Helmut Rienecker und Dirk Hüttenrauch. Da sich keiner der beiden Kegler wirklich absetzen konnte, stand am Ende ein knappes 186 zu 177 zugunsten des Kräuterkeglers zu Buche. Noch enger ging es im zweiten Spiel zwischen Herbert Mend und Johann Wölfer zu. Herbert rang Johann mit 187 zu 183 nieder und konnte den Rückstand für die Holzräuber so auf vier Holz schmälern. Im dritten Duell traf Andreas Resch auf seinen selbst ernannten „Angstgegner“ Udo Lange, da er ihn in der Vergangenheit nur ganz selten bezwingen konnte.  Und auch dieses Mal zog er erneut den Kürzeren und musste sich mit 169 zu 182 geschlagen geben. Der Holzräuber hatte somit den Rückstand in einen kleinen Vorsprung von neun Holz vor dem letzten Spiel verwandelt. In diesem standen sich Frank Singer und Heike Joos gegenüber. Zum Leidwesen ihres Teams erwischte Heike keinen guten Tag und musste sich mit gerade mal 153 Holz begnügen, während Frank mit ebenfalls eher mäßigen 178 Holz am Ende locker den Sieg für seine Mannschaft nach Hause schaukelte.

Bester Kegler war bei den Holzräubern Herbert mit 187, Dirk folgte als bester Pfeffersack  mit 186 knapp dahinter.

 

Feuerwehr – MSVg  640 : 570

Ein interessantes Spiel stand zwischen den beiden mit Auftaktniederlagen in die Saison gestarteten Teams der Feuerwehr und MSVg Geo auf dem Programm. Denn dem Sieger dieses Duells winkte ein Platz im guten Mittelfeld der Tabelle, während der Verlierer weiter im Tabellenkeller verharren muss.

Hannes Zink und Alexander Vollmann machten den Anfang. Man durfte eigentlich ein enges Duell erwarten, boten doch beide am ersten Spieltag fast eine identische Leistung (151/153). Doch während Hannes sich im Vergleich zum 1. Spieltag auf 169 Holz steigern konnte, büßte Ali deutlich ein und verließ mit lediglich 120 Holz die Bahn. 49 Holz waren natürlich schon eine gewaltige Bürde, die David Schaller von seinem Teamkollegen aufgeladen bekommen hatte. Dementsprechend schwer tat er sich auch in seinem Spiel gegen Daniel Pils. Da aber auch Daniel nicht wirklich auf Touren kam, konnte sich David ganz knapp mit 133 zu 132 behaupten. Seinem Team half das allerdings so gut wie gar nicht weiter, betrug der Rückstand doch weiterhin enorme 48 Holz.
In der dritten Paarung zwischen Michael Lieder und Janine Sabasch fiel damit praktisch schon die Entscheidung. Denn da Michael in seinem ersten Einsatz für die Feuerwehr passable 168 Holz schob und  Janine nicht über 123 Holz hinaus kam, wuchs der Rückstand aus Sicht der MSVg auf satte 93 an. So ging es für den vermeintlich besten Motorsportler, Michael Frei in seinem Duell gegen Jürgen Rosentritt, der am 1. Spieltag schon mit einer 203 glänzte, eigentlich nur noch um Schadensbegrenzung. Michael betrieb diese aber sehr gut und kam am Ende auf richtig starke 194 Holz, was den Bestwert des gesamten Matchs bedeutete. Jürgen ließ es im Gefühl  des sicheren Sieges dieses Mal etwas ruhiger angehen, und verließ die Bahn mit 171 Holz, womit er aber trotzdem noch bester Feuerwehrmann wurde.

Die Feuerwehr sprang mit diesem Sieg zunächst auf den vierten Tabellenplatz, während die MSVg auch in ihrem zweiten Spiel eine Niederlage kassierten und daher mit dem letzten Tabellenplatz vorlieb nehmen müssen.

 

3. Spieltag: Mittwoch, 16.10.2013

Pfeffersäcke II – Feuerwehr   713 : 671

Am dritten Spieltag wollten die Pfeffersäcke II endlich die ersten Punkte der Saison einfahren. Dementsprechend legte Dirk Hüttenrauch gegen die Feuerwehr auch gleich wie die „solche“ los und gab mit guten 193 Holz seinem Gegner  Jürgen Rosentritt (167 Holz) deutlich das Nachsehen. Frank Rachow konnte in seinem Spiel gegen Daniel Pils gleich noch ein paar Holz drauflegen. Er gewann knapp mit 173 zu 167, sodass die Pfeffersäcke bei Halbzeit einen Vorsprung von 32 Holz hatten.

In einem reinen Damenduell begegneten sich anschließend Heike Joos und Sabine Rauh. Sabine, erstmals für die Feuerwehr in dieser Saison aktiv im Einsatz, machte ihre Sache recht ordentlich und konnte gegen Heike mit 173 zu 163 gewinnen. Ging da womöglich noch etwas für die Feuerwehr?

Die Antwort lautete nein! Denn im letzten Duell zwischen Johann Wölfer und erneut Daniel Pils, der an diesem Abend zwei Mal antreten musste, behielt der Pfeffersack mit 184 zu 164 am Ende klar die Oberhand und sicherte den Kräuterkeglern damit die ersten beiden Punkte.

Während es für die Feuerwehr in der Tabelle wieder ein wenig nach unten ging, konnten sich die Pfeffersäcke II durch ihren Sieg vorübergehend sogar vor ihre Erste schieben, die allerdings ein Spiel weniger aufzuweisen hat.

 

Keilfreaks – Keiljäger   712 : 729

In der Partie Keilfreaks gegen Keiljäger, die am 25.10. nachgeholt wurde, trafen zwei noch ungeschlagene Mannschaften aufeinander, wobei die Keiljäger bisher erst einmal im Einsatz waren.

Die Keilfreaks, die noch einige Zeit auf Artur Müller verzichten müssen, schickten zu Beginn Gerhard Maul ins Rennen gegen Andrea Turbeis. Gerhard, der früher schon für die Feuerwehr im Einsatz war, machte seine Sache zwar ordentlich, unterlag aber gegen Andrea mit 159 zu 172. Als nächstes waren Alfons Schmitt und Theresa Haub an der Reihe. Beide lieferten sich ein enges Match, welches Alfons am Ende mit 192 zu 188 knapp für sich entscheiden und so den Rückstand für sein Team auf 9 Holz verringern konnte. Im dritten Duell forderte Theo Mondry dann Wilma Servatius zum „Tanz“. Diese ließ sich nicht zwei Mal bitten und lieferte ein überragendes Spiel ab. Sie legte satte 220 Holz um und verwies Theo trotz ebenfalls guten 193 Holz deutlich in die Schranken.
Somit hatte Berthold Möslein im letzten Spiel bei 36 Holz Rückstand eine ordentliche Aufgabe vor sich, wollte er das Ruder zugunsten der Keilfreaks noch einmal rumreißen. Da die Keiljäger nur dritt angetreten waren, musste Andrea als zuvor Schwächste ihres Teams ein zweites Mal auf die Bahn.

Irgendwie sollte es bei beiden nicht so richtig laufen…  Andrea musste sich in ihrem zweiten Spiel mit gerade einmal 149 Holz begnügen. Berthold hätten damit für ihn durchschnittliche 186 Holz zum Sieg seines Teams gereicht. Doch er erwischte einen persönlich schon fast rabenschwarzen Abend und musste mit lediglich 168 Holz die Bahn wieder verlassen. Damit stand die erste Niederlage für die Keilfreaks fest, während die Keiljäger weiterhin verlustpunktfrei blieben und sich in der Tabelle auf den dritten Platz verbessern konnten. Die Keilfreaks konnten trotz der Pleite den zweiten Platz behaupten, da sie mit einem Spiel mehr die bessere Holzzahl aufweisen.

 

Zufallskegler – Holzräuber   693 : 741

Zufallskegler kamen mit breiter Brust und schlichen von der Bahn…

Hochmotivierte Holzräuber gingen konzentriert an den Start.  Zu Beginn trafen sich Herbert gegen Susanne und Frank gegen Alexander auf der Bahn. Susanne hatte nicht ihren besten Tag, was sich wie ein roter Faden, ok eher ein rotes TAU, durch die komplette Mannschaft der Zuffis zog.  Sie unterlag Herbert mit 167:181, Alexander machte es gegen Frank nicht besser, er schob eine derart ruhige Kugel, dass ihm am Ende die Zeit für 3 Schub fehlte. Frank spielte gewohnt gut, haderte aber trotzdem oft mit sich und der Bahn. 184 zu 190 lautete das Ergebnis am Ende zugunsten des Holzräubers, was bei Halbzeit der Partie 20 Holz Vorsprung für sein Team bedeutete.

Dann kamen die Zuffi-Überflieger mit breiter Brust auf die Bahn.  Bernd spielte gegen Udo und Mike gegen Helmut. Das was hier von den Zuffis allerdings abgeliefert wurde, war einfach nix. Bernd hatte keine Chance gegen Udo, der beim Abräumen sehr gut drauf war. Am Ende hatte Bernd 171 und Udo 199. Mike und Helmut lieferten sich einen harten Kampf auf niedrigem Niveau. Nach 25 Schub konnte Mike noch bei 136 ein Plus von 11 Holz vorweisen. Beide hatten zu viele Fehlschub beim Räumen, Helmut 8 und Michael sogar 12. Am Ende der Schlacht hatten beide 171 Holz. Somit ging der Kampf mit 741 zu 693 sehr deutlich an die Räuber. Mike war sichtlich enttäuscht vom Mannschaftergebnis. Aber wie sagte er… neues Spiel neues Glück am nächsten Mittwoch.

 

MSVg – Keilschoner   589 : 722

Einen neuen Anlauf nahmen die Kegler der MSVg, gegen die Keilschoner endlich ihren ersten Saisonsieg einzufahren. Doch gleich in der ersten Paarung wurden ihre Hoffnungen jäh zunichte gemacht, holte sich Janine Sabasch mit 116 zu 186 Holz gegen Koni Haub doch gleich eine herbe Klatsche ab. Deutlich besser machte es da schon Alexander Vollmann gegen Gerhard Wittig. Das Match war relativ ausgeglichen. Am Ende unterlag Ali (158 Holz) gerade einmal mit 7 Holz gegen Gerhard (165). Ein Duell auf Augenhöhe konnte man auch im dritten Spiel zwischen Michael Frei und Wolfgang Gürsching erwarten, schoben beide doch am 2. Spieltag ein Ergebnis von über 190. Entsprechend blieb das Spiel lange Zeit knapp, auch wenn beide dieses Mal nicht ganz an ihre Vorleistung anknüpfen konnten. Wolfgang konnte sich schließlich mit immer noch guten 185 Holz gegen Michael (172) behaupten.

Nur noch Formsache war dann das letzte Spiel zwischen David Schaller und Marvin Erhard. David knackte mit 143 Holz zwar seine persönliche Bestleistung, hatte aber gegen Marvin, der solide 186 Holz auflegte, erwartungsgemäß nichts zu bestellen. Somit stand für die Keilschoner am Ende mit 722 zu 589 ein ungefährdeter Sieg zu Buche. Die MSVg kann sich aber vielleicht damit trösten, dass die 589 Holz für sie Saisonbestleistung bedeutete.

 

4. Spieltag: Mittwoch, 30.10.2013

 

Am vierten Spieltag hat es endlich geklappt, dass alle vier angesetzten Spiele an diesem Abend auch stattfanden und keine Partie verlegt werden musste. Dementsprechend herrschte bei den Spielen auch eine gute Stimmung und schöne Atmosphäre, was deutlich mehr Spaß macht, als wenn immer nur zwei Teams anwesend sind. Nun aber zu den Spielberichten…

 

Holzräuber – Keiljäger   724 : 707

Auch wenn keine der beiden Mannschaften vor dem Spieltag auf einem der ersten beiden Plätze in der Tabelle zu finden war, so war die Partie doch ein echtes Spitzenspiel, waren beide Teams doch als einzige noch ungeschlagen in der laufenden Saison.

 

Eröffnet wurde die Begegnung von Herbert Mend und Markus Krapf. In der guten Partie lieferte der Youngster eine richtig gute Leistung ab und konnte Herbert mit 201 zu 181 besiegen. Im zweiten Duell zwischen Udo Lange und Theresa Haub konnten beide Kegler nicht ganz an die Leistung ihrer Vorgänger heranreichen. Aber auch hier konnte die Jugend in Form von Theresa (175 Holz) gegen die Erfahrung in Person von Udo (166 Holz) gewinnen. Somit war der Rückstand aus Sicht der Holzräuber bei Halbzeit auf 29 Holz angewachsen.

 

Auch die dritte Partie stand unter dem Motto Generationenduell: Ann-Katrin Veith, die ihr erstes Kegelmatch überhaupt bestritt, vertrat die verhinderte Andrea Turbeis und forderte Helmut Rienecker heraus. Erwartungsgemäß setzte sich mit Helmut dieses Mal der erfahrenere Kegler durch, wenngleich Helmut mit seinem Ergebnis  (155 Holz) natürlich nicht zufrieden sein konnte und Ann-Katrin (124 Holz) dadurch die Niederlage in Grenzen hielt. Ganze zwei Holz Unterschied trennten die Holzräuber und Keiljäger nach drei Paarungen.

 

Absolute Spannung war somit im letzten Spiel zwischen Kurt Röding und Wilma Servatius garantiert. Fraglich war dabei allerdings, wie gut Kurt, der nach überstandener Krankheit sein Comeback feierte, schon wieder in Form sein würde. Die Antwort gab er während des Spiels…

In den Vollen konnte sich Kurt einen kleinen Vorsprung erspielen. Doch Wilma steckte nicht auf, kämpfte sich beim Abräumen wieder heran und ging ihrerseits in Führung. Als es schon fast danach aussah, als könnte Wilma diese nach Hause bringen, konterte Kurt seinerseits mit zwei Neunen in Folge. Davon beflügelt, zog er sein Spiel nun durch und sicherte den Holzräubern mit überragenden 222 Holz den dritten Sieg im dritten Spiel, während Wilma trotz ebenfalls sehr starker 207 Holz sich mit ihrem Team erstmals geschlagen geben musste. Alle Anwesenden beglückwünschten im Anschluss mit Beifall beide Kegler für ihre Leistung und dieses hochklassige Spiel.

 

MSVg – Pfeffersäcke II    643 : 680

In ihrem vierten Spiel trafen die Kegler der MSVg auf die Pfeffersäcke II. Und die Partie begann gleich mit einer kleinen Überraschung, denn Michael Frei konnte sein Duell gegen Johann Wölfer knapp mit 176 zu 169 gewinnen und so erstmals eine Führung für die Motorsportler erspielen.

 

Doch schon im zweiten Spiel konnte Heike Joos den Spieß zugunsten der Pfeffersäcke wieder herumdrehen. Sie bezwang David Schaller recht deutlich mit 169 zu 129. Alexander Vollmann musste daher versuchen, gegen Andreas Resch den Rückstand von 33 Holz wettzumachen oder zumindest zu verringern, wollte sein Team noch eine Chance auf die ersten Punkte der Saison haben. Doch seine 144 sollten nicht genügen, um Andreas, der auf 161 Holz kam, ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Dementsprechend war der Rückstand nach drei Begegnungen bis auf 50 Holz angewachsen.

 

Da die MSVg an diesem Abend nur zu dritt waren, musste ein Kegler noch mal antreten. In Absprache mit den Pfeffersäcken einigte man sich aber darauf, dass nicht der Schwächste noch mal spielt, sondern ausnahmsweise mit Michael sogar der Beste. Er durfte sich nun mit Frank Rachow messen. Beide Kegler spielten gut, doch Michael konnte auch in seinem zweiten Spiel die Oberhand behalten und Frank schließlich mit 194 zu 181 besiegen. Am Gesamtergebnis änderte dieses Spiel freilich nichts mehr, da der Vorsprung der Pfeffersäcke groß genug war, um sich den zweiten Sieg in Serie zu sichern.

 

Nichtsdestotrotz war es auch für die Motorsportler ein kleiner Erfolg. Denn immerhin konnte man erstmals in der Saison die 600er-Marke knacken und man war dem Gegner dieses Mal auch nicht mehr so deutlich unterlegen wie in den ersten drei Spielen.

 

Pfeffersäcke I – Zufallskegler    805 : 757

Neben dem Spiel zwischen den Holzräubern und den Keiljägern stand auch diese Partie zwischen den Pfeffersäcken I und den Zufallskeglern im Fokus und versprach, eine interessante und spannende Angelegenheit zu werden. Beide Teams hatten zuletzt ihre erste Niederlage einstecken müssen, und nur der Sieger dieses Duells würde auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze bleiben. Nebenbei präsentierten sich die „Zuffis“ erstmals in ihrem neuen Outfit.

 

Zu Beginn standen sich Thomas Helger und Susanne Bayer gegenüber. Thomas hatte zunächst große Probleme auf die Vollen, sodass Susanne sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnte. In den Räumern dann aber umgekehrtes Bild… Susanne leistete sich einige Fehler, während Thomas jetzt deutlich konzentrierter zu Werke ging. So reichte es für den Pfeffersack schließlich, um zu einem 191:177-Erfolg zu kommen. Als nächstes trafen Karin Hillemeyer und Michael Rößner aufeinander. Mike, der gut in die Saison gestartet war, aber am letzten Spieltag einen Einbruch zu verdauen hatte und so zur ersten Niederlage seines Teams mit beigetragen hatte, wollte sich wieder von seiner stärkeren Seite präsentieren. Aber auch Karin, die bisher nur mäßige Resultate vorzuweisen hatte, wollte sich deutlich steigern. Nur Einem(r) von beiden gelang dies auch. Während Karin ihre beste Saisonleistung zeigte und sehr starke 216 Holz umlegte, haderte Mike wieder mit sich selbst und ging mit nur 170 Holz sichtlich geknickt von der Bahn. Zu seiner Verteidigung sei aber angemerkt, dass er auch ein wenig Pech bei seinen Anschüben in den Abräumern hatte.

 

Mit einem schon recht komfortablen Vorsprung von 60 Holz konnte Sebastian Resch in sein Duell mit dem letzte Saison noch bei den Sportkeglern aktiven Bernd Reckziegel gehen. Beide Sportler lieferten sich hierbei auf die Vollen zunächst einen offenen Schlagabtausch auf hohem Niveau, bei dem die Führung immer wieder wechselte (Zwischenstand 150 : 147). Zu Beginn der Abäumer konnte sich Bernd dann einen kleinen Vorsprung erspielen, da Sebastian einige Probleme hatte. Doch zum Ende des Spiels hin wendete sich das Blatt wieder, da Bernd nun seinerseits einige Fehler machte. Sebastian hingegen räumte seine Bilder souverän und konnte sich dadurch am Schluss noch etwas absetzen. Resultat war ein 211 zu 191 zu seinen Gunsten.

 

Im quasi sicheren Gefühl des Sieges angesichts von satten 80 Holz Vorsprung konnte Axel Wipprich im letzten Spiel gegen Alex Dittmann eigentlich befreit aufspielen. Doch irgendwie wollte das dem Pfeffersack nicht so recht gelingen. Er quälte sich mehr durch sein Spiel, als dass er Spaß daran hatte. Alex hingegen gab noch einmal richtig Gas, um ein Debakel für sein Team zu verhindern. So zeigte er mit 219 Holz eine richtig starke Leistung und behauptete sich klar gegen Axel, der mit einer kleinen Steigerung zum Ende immerhin noch auf 187 Holz kam und seinem Team noch ein 800er-Gesamtergebnis bescherte.

 

Die Pfeffersäcke haben sich mit diesem Sieg wieder zurückgemeldet im Kampf um die Tabellenspitze, während die Zufallskegler vermutlich überlegen werden, die neuen Trikots gleich wieder einzumotten.

 

Feuerwehr – Keilfreaks    704 : 767

Im Spiel der Feuerwehr gegen die Keilfreaks waren die Rollen klar verteilt. Die Keilfreaks brauchten nach ihrer Niederlage im Nachholspiel gegen die Keiljäger unbedingt einen Sieg, um nicht frühzeitig im Kampf um die Tabellenspitze abreißen zu lassen.

 

Dementsprechend motiviert legte Alfons Schmitt gegen Daniel Pils los. Er zog sein Spiel souverän durch und knöpfte Daniel beim 197 zu 174 gleich mal 23 Holz ab. Im zweiten Spiel forderte Jürgen Rosentritt dann Berthold Möslein, der seine zuletzt schwache Leistung gegen die „Jäger“ wieder wettmachen wollte. Beide lieferten sich ein enges Match, doch Jürgen konnte sich schließlich knapp mit 185 zu 180 gegen den Keilfreak durchsetzen und den Abstand auf 18 Holz reduzieren. In der dritten Paarung trafen Sabine Rauh und Theo Mondry aufeinander. Sabine, die früher schon einmal aktiv kegelte und am letzten Spieltag ihr Debüt für die Feuerwehr feierte, konnte heute nicht ganz an ihre Leistung vom letzten Mal anknüpfen und unterlag Theo daher mit 161 zu 178.

 

Sie hatte sogleich die Gelegenheit, sich bei Theo für diese Niederlage zu revanchieren. Denn beide Mannschaften waren nur zu dritt angetreten, und da Sabine und Theo die Schwächsten waren, standen sie sich im letzten Spiel erneut gegenüber. Sabine zeigte sich jetzt deutlich verbessert und steigerte ihr Ergebnis im zweiten Spiel auf gute 184 Holz. Doch Theo hatte nach seinen 178 zuvor ebenfalls noch Luft nach oben. So konnte auch er sich deutlich steigern und legte starke 212 Keile um.

 

So wurde es für die Keilfreaks am Ende der erwartete Pflichtsieg und sie übernahmen damit auch die vorläufige Tabellenführung, allerdings mit einem Spiel mehr im Vergleich zu den noch verlustpunktfreien Holzräubern.

 

 

5. Spieltag: Mittwoch, 13.11.2013

MSVg – Pfeffersäcke I    507 : 755

In ihrem Spiel gegen den Meister der letzten zwei Jahre standen die Motorsportler von Beginn an auf verlorenem Posten. David Schaller zog gleich im ersten Spiel gegen Thomas Helger mit 114 zu 184 deutlich den Kürzeren. Noch deftiger erwischte es Carina Zwanziger bei ihrem Debüt im Duell mit Karin Hillemeyer. Während die erfahrene Keglerin ihr Pensum souverän abspulte und auf 187 Holz kam, musste Carina Lehrgeld bezahlen und blieb bei gerade mal 96 Holz stehen.

 

Auch im dritten Vergleich konnte Alexander Vollmann seinen Gegner Axel Wipprich nie gefährden, schob aber mit immerhin 153 Holz ein für ihn durchaus passables Ergebnis, während Axel mit 194 Holz knapp an die 200er-Marke heranreichte. Der im bisherigen Saisonverlauf beste Motorsportler Michael Frei traf zum Abschluss auf Sebastian Resch. Aber auch er erwischte diesmal keinen guten Tag und musste sich am Ende mit 144 Holz begnügen, wohingegen Sebastian mit 190 Holz ein gutes Mannschaftsergebnis der Pfeffersäcke abrundete.

 

Mit der schwächsten Saisonleistung bleiben die Motorsportler ohne Sieg und damit auch auf dem letzten Tabellenplatz. Die Pfeffersäcke I hingegen bleiben nach diesem Sieg in Tuchfühlung zur Tabellenspitze.

 

Holzräuber – Feuerwehr    715 : 704

Die einzige bisher verlustpunktfreie Mannschaft, die Holzräuber, bekamen es an diesem Spieltag mit der Feuerwehr zu tun, was angesichts der Tabellenkonstellation auf dem Papier als eine klare Angelegenheit einzustufen war. So verzichtete der Tabellenführer in Kurt Röding auch auf seinen vermutlich besten Kegler, der erst am Spieltag zuvor mit bärenstarken 222 Holz sein Comeback gefeiert hatte.

 

Zu Beginn standen sich Herbert Mend und Daniel Pils gegenüber. Es entwickelte sich ein enges Match, bei dem Herbert mit 182 zu 176 schließlich knapp die Nase vorn hatte. Noch spannender ging es im zweiten Spiel zwischen Udo Lange und Sabine Rauh zu. Hier entschieden ganze zwei Holz (184 : 186) die Partie für die vermeintliche Außenseiterin, sodass die Feuerwehr zur Halbzeit bei gerade mal vier Holz Rückstand voll auf Augenhöhe war. Das wollte Frank Singer in seinem Spiel gegen Jürgen Rosentritt natürlich ändern und die Holzräuber so auf die Siegstraße führen. Doch auch er konnte sich nicht wirklich absetzen, und so endete die Partie identisch wie das erste Spiel mit 182 zu 176 zugunsten des Holzräubers. Helmut Rienecker nahm daher lediglich 10 Holz Vorsprung mit ins Schlussspiel gegen Hannes Zink. Und auch hier ging es noch einmal richtig eng zu. Beide Kegler lieferten sich einen harten Fight, doch Hannes schaffte es einfach nicht, sich ein wenig von Helmut abzusetzen. So blieb es spannend bis zum Schluss und der Holzräuber konnte das Duell dann sogar noch mit einem einzigen Holz (167 zu 166) für sich entscheiden.

 

Die Holzräuber bleiben nach diesem Zittersieg weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze, während die Feuerwehr trotz guter Leistung weiter im Tabellenkeller festhängt.

 

Keilfreaks – Keilschoner    796 : 729

Mit den Keilschonern hatten die Keilfreaks einen unbequemen Gegner an diesem Spieltag vor der Brust. Da galt es für Alfons Schmitt in seinem Duell gegen Marvin Erhard von Beginn an konzentriert zu Werke zu gehen. Das tat der Keilfreak dann auch und legte mit sehr guten 209 Holz gleich mal ordentlich für seine Mannschaftskameraden vor. Marvin hatte keinen guten Tag erwischt und musste sich mit nur 173 Holz zufrieden geben. Im anschließenden Spiel standen sich Siegfried Bäuerlein und Konrad Haub gegenüber. Sigi wollte Alfons in Nichts nachstehen und toppte dessen Ergebnis sogar noch mal um zwei Holz (211). Koni konnte da nicht mithalten. Für ihn standen schließlich 194 Holz zu Buche, sodass die „Schoner“ bei Halbzeit mit 53 Holz schon einen gehörigen Rückstand hatten.

 

Gerhard Maul tat in seinem Match gegen Gerhard Wittig alles dafür, den Rückstand der Keilschoner nicht kleiner werden zu lassen. So konnte er, wenn auch knapp, mit 179 zu 177 gewinnen und damit noch einmal zwei Holz dazu packen. Für Theo Mondry bedeutete dies, er konnte es im Schlussspiel gegen Wolfgang Gürsching ruhig angehen lassen. Doch auch er wollte natürlich gewinnen und nebenbei seinem Team vielleicht noch einen „800er“ bescheren. Zum Sieg reichte es auch, denn Theo hielt Wolfgang mit 197 zu 185 in Schach. Mit den 800 klappte es allerdings nicht ganz, denn es fehlten am Ende magere vier Holz.

 

Dennoch unterstrichen die Keilfreaks mit dieser Leistung ihre Ambitionen im Titelkampf, während es für die Keilschoner bei nur einem Sieg in dieser Saison noch nicht so richtig rund läuft.

 

Zufallskegler – Keiljäger    799 : 794

Das Spiel der Zufallskegler gegen die Keiljäger war ein echter Leckerbissen auf ganz hohem Niveau, der Spannung von der ersten bis zur letzten Sekunde bot.

 

Schon im ersten Duell lieferten sich Michael Rößner und Markus Krapf einen ganz harten Kampf, bei dem keiner klein bei geben wollte. So war die logische Konsequenz, dass das Spiel Unentschieden enden musste, und zwar 208 zu 208! Bei quasi Null ging es daher in der nächsten Paarung zwischen Susanne Bayer und Ann-Kathrin Veith weiter. Hier kam es zu einer im Kegelsport eher seltenen Situation. Ann-Kathrin, die einen Spieltag zuvor ihre Kegelpremiere hatte, verletzte sich während der Partie so schwer am Finger, dass sie nach etwa 15 Würfen nicht mehr weiterkegeln konnte und deshalb ihre Teamkameradin Theresa Haub für sie einspringen musste. Theresa tat dies aber mit Bravour und konnte sich das Spiel knapp mit 188 zu 182 gegenüber Susanne sichern.

 

Als nächstes waren dann Alexander Dittmann und Wilma Servatius an der Reihe. Und auch hier zeigten beide, dass sie nicht gewillt waren, dem jeweils anderen den Sieg einfach so zu überlassen. So blieb das Match bis zum Schluss ausgeglichen, jedoch mit einem kleinen Vorteil zugunsten von Alex. Er besiegte Wilma mit 203 zu 196, sodass die Zuffis den knappsten aller möglichen Vorsprünge (ein Holz!) mit in die Schlusspartie nahmen. Und auch dieses Spiel hatte es noch einmal in sich. Bernd Reckziegel musste sich mit Theresa Haub messen, die ja schon einen 2/3-Einsatz an diesem Abend hinter sich hatte. Beide warfen ihr ganzes Können in die Waagschale, sodass keiner sich vom anderen absetzen konnte. Die letzten Würfe mussten also die Entscheidung bringen…

War es vielleicht das kleine bisschen Energie, welches am Ende aufgrund der Mehrbelastung bei Theresa fehlte? Jedenfalls leistete sie sich bei den letzten Räumern den ein oder anderen Fehlschub, wodurch Bernd die entscheidenden Holz gutmachen konnte, um die Paarung mit 206 zu 202 für sich zu entscheiden und damit schließlich auch den Zuffis den Sieg mit 799 zu 794 zu sichern.

 

Auch wenn die Niederlage sicherlich wehgetan hat, konnten die Keiljäger erhobenen Hauptes die Kegelbahn verlassen, denn sie boten einen tollen Kampf mit allem, was dazu gehört. Davon kann man sich nur mehr wünschen!

 

 

6. Spieltag: Freitag, 15.11.2013

Keilschoner – Pfeffersäcke II    767 : 733

Am sechsten Spieltag empfingen die Keilschoner die zweite Mannschaft der Pfeffersäcke. Beide Teams waren Tabellennnachbarn, sodass man ein enges Match erwarten durfte.

 

In der ersten Paarung trafen Gerhard Wittig und Johann Wölfer aufeinander. In der engen Partie konnte Johann sich knapp gegen Gerhard behaupten und diese mit 195 zu 188 für sich entscheiden. Deutlicher ging es im zweiten Duell zu. Wolfgang Gürsching setzte gegen Heike Joos zum Konter an und gewann mit 196 zu 176, was den Schonern zur Hälfte eine Führung von 13 Holz bescherte.

 

Im dritten Spiel trafen sich Marvin Erhard und Andreas Resch auf der Bahn. Marvin spielte solide, ohne groß dabei zu glänzen und kam auf gute 188 Holz. Das reichte, um Andreas, der mit 177 Holz die Bahn verließ, in Schach zu halten und die Führung weiter auszubauen. Diese wollte Konrad Haub im Schlussspiel gegen Dirk Hüttenrauch auch unbedingt verteidigen, um seinem Team den zweiten Saisonsieg zu sichern. Dirk wollte dies natürlich verhindern. Er mühte sich daher auch, das Ruder noch einmal rumzureißen, doch Koni ließ sich nicht unter Druck setzen, zog sein Spiel durch und gewann am Ende mit 195 zu 185 gegen den Pfeffersack.

 

Mit diesem Sieg zogen die Keilschoner an den punktgleichen Pfeffersäcken II aufgrund der besseren Holzzahl vorbei. Beide Mannschaften finden sich aber eher im hinteren Mittelfeld der Tabelle wieder.

 

Zufallskegler – Keilfreaks    746 : 717

Schwer fiel es auch, im Vorfeld des Spiels der Zufallskegler gegen die Keilfreaks, einen Favoriten zu benennen. Schließlich präsentierten sich beide Teams am Spieltag zuvor in Top-Verfassung und konnten jeweils nah an die 800 Holz heranschieben.

 

So ging es auch im Auftaktspiel zwischen Susanne Bayer und Alfons Schmitt äußerst spannend zur Sache. Da keiner von beiden es schaffte, sich einen Vorteil zu verschaffen, endete die Paarung mit 188 : 188 unentschieden. Genauso knapp verlief auch das zweite Duell zwischen Michael Rößner und Berthold Mößlein. Jedoch schaffte es Berthold, doch ein paar Holz gegen Michael herauszuschieben, sodass er schließlich mit 192 zu 187 gewinnen und die Keilfreaks zur Halbzeit auch in Führung bringen konnte.

 

Als nächstes trafen Bernd Reckziegel und Gerhard Maul aufeinander. Während Bernd mit 198 Holz eine gute Leistung zeigte, konnte Gerhard da nicht mithalten und musste sich mit 160 Holz begnügen. Die Partie war damit vor der abschließenden Paarung gedreht. Da die Zufallskegler auf Alex Dittmann verzichten mussten, ging Susanne Bayer gegen Theo Mondry ein zweites Mal an diesem Abend auf die Bahn. Beide Kegler fanden nicht richtig zu ihrem Spiel, sodass das Match auf eher mäßigem Niveau stattfand. Susanne konnte es aber relativ egal sein, schließlich musste sie nur darauf achten, Theo nicht zu weit davonziehen zu lassen. Das schaffte sie auch, denn sie verlor die Partie nur knapp mit 173 zu 177, sodass sie und ihre Mannschaft sich als Sieger feiern lassen durften.

 

Die Zufallskegler schlossen damit nach Punkten zu den Keilfreaks auf. Beide Mannschaften bleiben in der Rolle des Verfolgers hinter den Holzräubern.

 

Keiljäger – MSVgGeo    661 : 592

Die Keiljäger mussten nach ihrer zuletzt so unglücklich erlittenen Niederlage gegen die Zufallskegler  unbedingt gewinnen, wollten sie sich nicht frühzeitig aus dem Kampf um die Meisterschaft verabschieden. Doch auch die Motorsportler wollten gern ihre ersten Punkte einfahren.

 

Den Auftakt machten Theresa Haub und der Michael Frei. Beide zeigten eine starke Leistung, doch Theresa konnte sich knapp mit 198 zu 191 gegen den Top-Kegler der MSVg behaupten. Das nächste Spiel zwischen Ann-Kathrin Veith und Janine Sabasch versprach ebenfalls interessant zu werden. Beide Damen haben erst mit dem Kegeln begonnen, sodass man natürlich keine Spitzenleistungen erwarten konnte. Aber Spannung war trotzdem geboten. Jedoch konnte Ann-Kathrin, noch etwas von ihrer am Spieltag zuvor erlittenen Verletzung gehandicapt, nicht ganz mit Janine mithalten und musste sich mit 99 zu 130 geschlagen geben, sodass die Motorsportler zur Halbzeit etwas überraschend mit 24 Holz vorne lagen.

 

Markus Krapf wollte dies natürlich ändern, doch Alexander Vollmann hatte etwas dagegen und ließ sich nicht so einfach abschütteln. So konnte Markus zwar mit 174 zu 168 gewinnen, doch der Motorsportler konnte immerhin noch 18 Holz Vorsprung behaupten. Lag möglicherweise eine kleine Sensation in der Luft?

Die Antwort war Nein! Denn dafür war das Leistungsvermögen von Wilma Servatius und David Schaller einfach zu unterschiedlich. Wilma zog von Beginn an weg und ließ David nicht den Hauch einer Chance. So gewann sie schließlich leicht und locker mit 190 zu 103 und sicherte ihrem Team den erhofften Sieg.

 

Für die Motorsportler bleibt es dabei. Die „Punkt-Trauben“ hängen derzeit noch etwas zu hoch, auch wenn sie in diesem Spiel lange Zeit mithalten konnten.

 

Pfeffersäcke I – Holzräuber    710 : 764

Zum Topspiel am sechsten Spieltag forderten die Pfeffersäcke I die Holzräuber heraus. Doch wer ein spannendes und hochklassiges Match erwartete, wurde schnell eines Besseren belehrt.

 

Gleich in der ersten Paarung zwischen Thomas Helger und Herbert Mend fiel praktisch schon die Entscheidung. Denn Thomas wollte heute einfach nichts gelingen, so dass er mit ganz schwachen 138 Holz von der Bahn schlich. Seinem Gegenüber Herbert reichte dadurch eine durchschnittliche Leistung von 178 Holz, um für sein Team 40 Holz Vorsprung zu ergattern. Da auch im nächsten Duell schnell klar wurde, dass Karin Hillemeyer gegen Helmut Rienecker an diesem Abend ebenfalls auf verlorenem Posten stand, sie verlor beim 178 zu 193 nochmals 15 Holz, war spätestens bei Halbzeit klar, welche Mannschaft als Sieger die Bahn verlassen würde.

 

Sebastian Resch bekam in seinem Spiel gegen Kurt Röding, welches der Holzräuber mit 207 zu 194 für sich entschied, weitere 13 Holz aufgebrummt, sodass der Abend für die Pfeffersäcke I in einem Debakel zu enden drohte. Dass es nicht ganz so weit kam, lag an Axel Wipprich, der als einziger Normalform erreichte und das Schlussspiel gegen Frank Singer mit 200 zu 186 gewinnen konnte.

 

Die Holzräuber bauten mit diesem Sieg als einzige weiterhin ungeschlagene Mannschaft der Privatkegelrunde ihre Tabellenführung aus. Die Pfeffersäcke fielen mit ihrer zweiten Saisonniederlage hingegen aus den Top 3 heraus.

 

 

7. Spieltag: Mittwoch, 27.11.2013

Holzräuber – Keilfreaks    666 : 823

Zum Auftakt des siebten Spieltages trafen mit den Holzräubern und den Keilfreaks der Tabellenführer und der Zweite aufeinander. Man konnte also von einem absoluten Spitzenspiel sprechen. Die Holzräuber, bisher noch unbesiegt, wollten ihre Serie weiter ausbauen, während die Keilfreaks ihrerseits unbedingt gewinnen wollten, um nicht den Anschluss zu verlieren und die Liga – auch zum Wohl der anderen Teams – wieder etwas spannender zu gestalten.

 

Gleich im ersten Spiel trafen mit Kurt Röding und Alfons Schmitt zwei absolute Topspieler aufeinander. Kurt, der mit zwei Ergebnissen über 200  bei zwei Einsätzen bisher ein sensationelles Comeback gefeiert hatte, wollte natürlich an diese Leistung anknüpfen. Doch das gelang ihm diesmal nicht ganz und er musste sich mit 182 Holz zufrieden geben. Alfons dagegen erwischte einen Sahnetag und setzte mit satten 224 Holz (persönliche Saisonbestleistung) gleich mal ein Ausrufezeichen.

 

Somit stand Udo Lange bereits im zweiten Match gehörig unter Druck. Er durfte sich mit Gerhard Maul messen. Beide lagen das gesamte Spiel über fast gleichauf, doch gegen Ende konnte sich Gerhard leicht absetzen und mit einem 184 zu 176 die Führung der Keilfreaks auf stolze 50 Holz weiter ausbauen. Helmut Rienecker war somit in der Pflicht, gegen Theo Mondry deutlich zu gewinnen, wollte er die erste Niederlage der Räuber noch abwenden. Doch er fand überhaupt nicht zu seinem Spiel und bekam folglich mit 160 zu 207 eine deftige Abfuhr von Theo erteilt.

 

Damit war klar, dass Udo Lange, der aufgrund der Abwesenheit von Frank Singer noch mal für die Holzräuber antreten musste, gegen Berthold Mößlein nur noch Schadensbegrenzung betreiben konnte. Doch ihm wollte bei seinem zweiten Auftritt nicht mehr viel gelingen, sodass für ihn am Ende nur 148 Holz zu Buche standen, während sich Berthold mit 207 Holz in starker Verfassung präsentierte.

 

Die Holzräuber mussten sich damit erstmals in dieser Saison geschlagen geben, und das allerdings mit einer heftigen Pleite. Die Keilfreaks hingegen sorgten mit 823 Holz für einen neuen Saisonbestwert und übernehmen vorübergehend die Tabellenspitze, da sie bereits eine Partie mehr auf dem Konto haben.

 

Pfeffersäcke I - Keiljäger    723 : 790 (10.12.2013)

Im Nachholspiel trafen die Verfolger der Pfeffersäcke I und die Keiljäger aufeinander. Für beide Teams ging es darum, nach der Niederlage der Holzräuber den Anschluss zur Tabellenspitze zu halten.

 

Los ging es mit der Partie zwischen Thomas Helger und Theresa Haub. Thomas, der bisher in der Saison eher durchwachsene Leistungen bot, erwischte auch dieses Mal keinen besonders guten Tag, und musste sich Theresa mit 165 zu 185 geschlagen geben. In der zweiten Paarung kam es zum Aufeinandertreffen der beiden besten Kegler der PKR. Sebastian Resch forderte Wilma Servatius und wollte sein Team wieder zurück auf die Siegerstraße bringen. Beide boten großartigen Kegelsport und lieferten sich ein beherztes Match, doch am Ende war es Wilma, die ein paar Körner mehr zu bieten hatte, und so mit 220 zu 211 gewinnen konnte.

 

Damit lag es nun an Karin Hillemeyer, ihr Duell gegen Andrea Turbeis zu gewinnen, wollten die Pfeffersäcke noch etwas reißen. Aber auch Karin war schon besser drauf als an diesem Abend, an dem sie mit nur 169 Holz wieder die Bahn verlassen musste, während Andrea ihre beste Saisonleistung zeigte und sehr gute 196 Holz auflegte. Die Partie war bei 56 Holz Unterschied praktisch entschieden und so ging es für Axel Wipprich im letzten Spiel lediglich darum, die Niederlage in Grenzen zu halten. Da die Keiljäger nur zu dritt waren, trat ihm Theresa ein zweites Mal gegenüber. Es passte zum ganzen Abend für die Pfeffersäcke, dass auch Axel nichts richtig gelingen wollte und er am Ende auf für ihn mäßige 178 Holz kam. Theresa hingegen konnte ihr gutes erstes Ergebnis weiteren 189 Holz sogar noch ein bisschen steigern.

 

Die Pfeffersäcke I rutschen nach der bereits dritten Saisonniederlage ab ins „graue“ Mittelfeld, während die Keiljäger nach diesem sehr guten Auftritt weiter oben dran bleiben.

 

 

Feuerwehr – Keilschoner    648 : 729

Die Feuerwehr zeigte in ihren letzten Spielen ansteigende Form, wenn es auch nicht zu Punktgewinnen reichte. Von daher hatten sie sich vor dem Spiel gegen die Keilschoner sicherlich ein wenig Hoffnung auf den zweiten Saisonsieg gemacht.

 

Doch diese Hoffnung wurde schon im ersten Spiel jäh zunichte gemacht. Denn Daniel Pils hatte in seiner Partie gegen Konrad Haub nichts zu bestellen und kassierte mit 146 zu 186 eine ordentliche Packung. Auch Jürgen Rosentritt erwischte gegen Gerhard Wittig nicht seinen besten Tag und musste wie sein Mannschaftskamerad zuvor mit nur 146 Holz begnügen. Gerhard war zwar nicht viel besser, doch 156 Holz reichten trotzdem, um die 50 Holz zur Hälfte voll zu machen.

 

Deutlich besser kegelte Sabine Rauh in ihrem Match gegen Marvin Erhard. Sie kam auf gute 187 Holz. Leider, muss man zumindest aus ihrer Sicht sagen, war aber auch Marvin richtig gut. Er schob starke 201 Holz und sorgte damit für die endgültige Entscheidung. Denn Jürgen Rosentritt, der erneut antrat, da die Feuerwehr nur zu dritt spielte, hätte im Schlussspiel eine außerirdische Leistung gebraucht, um den Spieß umzudrehen. Das ließ sein Gegner Wolfgang Gürsching aber nicht zu und so fiel auch die vierte Entscheidung mit 169 zu 186 zugunsten der Keilschoner aus, die damit einen ungefährdeten Sieg verbuchen konnten.

 

Für die Feuerwehr hingegen bedeutete dieses Ergebnis wieder einen kleinen Rückschritt und sie bleibt mit weiterhin nur zwei Punkten auf dem vorletzten Platz.

 

Pfeffersäcke II – Zufallskegler    744 : 753

Zu einer spannenden Angelegenheit entwickelte sich die Begegnung der Pfeffersäcke II gegen die Zufallskegler. Die Zuffis gingen aufgrund ihrer bisherigen Leistungen eigentlich als klarer Favorit in das Spiel, doch zum Auftakt konnte sich mit Johann Wölfer zunächst gegen Susanne Bayer behaupten und sein Spiel mit 182 zu 172 gewinnen.

 

Im zweiten Duell sorgte dann aber Bernd Reckziegel gegen Andreas Resch erst mal für klare Verhältnisse. Der ehemalige Sportkegler deutete sein Können mehr als nur an und legte starke 217 Holz auf. Da konnte Andreas nicht mithalten und musste mit seinen 172 Holz eine deutlichen Niederlage einstecken.

 

Da die Pfeffersäcke wegen der Vorverlegung des Spiels (ursprünglich war die Partie für 20.00 Uhr angesetzt, fand aber tatsächlich bereits um 18.30 Uhr statt) zunächst nur zu zweit waren, ging Johann Wölfer bereits in der dritten Paarung gegen Michael Rößner ein zweites Mal auf die Bahn. Und wieder war es der Pfeffersack, der sich durchsetzen konnte. Dieses Mal gewann er mit 192 zu 175 und konnte dadurch den Rückstand wieder auf durchaus machbare 18 Holz reduzieren.

 

Zum Schlussspiel traten Frank Rachow und Alexander Dittmann, die beide erst später kamen, gegeneinander an. Frank bot eine gute Leistung und probierte alles, um die Partie doch noch mal zu drehen, aber Alex wehrte sich tapfer. So konnte Frank zwar das Match mit 198 zu 189 Holz gegen Alex gewinnen, allerdings reichte die knappe Niederlage den Zuffis, um noch neun Holz Vorsprung für den Sieg zu retten.

 

Die Zufallskegler bleiben damit auf Platz drei in der Tabelle, die Pfeffersäcke II müssen weiter mit Rang sieben vorlieb nehmen.

 

 

8. Spieltag: Freitag, 29.11.2013

Keilschoner – Pfeffersäcke I    701 : 831

Die Keilschoner wollten nach ihren beiden Siegen zuvor gerne auch die Pfeffersäcke I ein wenig „ärgern“ und ihnen Paroli bilden. Doch es zeigte sich von Beginn an, dass sie in diesem Spiel auf verlorenem Posten stehen würden.

 

So ging gleich das erste Match zwischen Konrad Haub und Axel Wipprich klar an den Kräuterkegler. Axel gewann mit guten 208 Holz, Koni musste sich mit 181 Holz zufrieden geben. Auch im zweiten Duell zwischen Gerhard Wittig und Thomas Helger gab es für den Keilschoner nichts zu holen, er unterlag mit 160 zu 180, wodurch bei Halbzeit der Rückstand auf 47 Holz angewachsen war.

 

Gar verdoppelt war dieser Rückstand nach dem dritten Spiel, in dem sich Wolfgang Gürsching und Karin Hillemeyer begegnet waren. Karin hatte mit 214 Holz eine starke Leistung geboten. Wolfgang hatte da mit lediglich 167 Holz nicht mithalten können.

 

Im Schlussspiel trafen sich Marvin Erhard und Sebastian Resch. Und auch in diesem Spiel war den Keilschonern kein Erfolg vergönnt. Marvin legte zwar immerhin gute 193 Holz um, doch Sebastian konterte und schob mit 229 Holz persönliche Saisonbestleistung.

 

Für die Keilschoner stand nach ihrer kleinen Erfolgsserie dieses Mal eine haushohe Niederlage zu Buche. Die Pfeffersäcke I holten sich neben den beiden Punkten mit 831 Holz auch das bisher höchste Mannschaftsergebnis aller PKR-Teams in der bisherigen Saison.

 

 

Keiljäger – Feuerwehr    767 : 630

Einen deutlichen Sieg konnten die Keiljäger gegen die Feuerwehr einfahren, auch wenn es nach dem ersten Spiel gar nicht danach aussah.

 

Denn Andrea Turbeis unterlag zu Beginn ihrer Kontrahentin Sabine Rauh relativ klar mit 161 zu 185, sodass Wilma Servatius im Duell gegen Jürgen Rosentritt schon gehörig unter Druck stand. Doch sie hielt diesem stand und verwandelte nach ihrem 211:168-Erfolg den Rückstand in einen Vorsprung.

 

Theresa Haub, die 179 Holz erkegelte, konnte den Vorsprung unter gütiger Mithilfe ihres Gegners Daniel Pils weiter ausbauen, denn Daniel wollte bei seinen 118 Holz rein gar nichts gelingen. Und auch Hannes Zink erging es nicht viel besser. Denn mit seinen 159 Holz wurde er ebenfalls von Theresa, die zwei Mal angetreten war, deutlich in die Schranken gewiesen. 216 Holz bedeuteten persönliche Saisonbestleistung für die Keiljägerin und weitere zwei Punkte für ihr Team, während die Feuerwehr bei einem Sieg verharrt.


 

Keilfreaks – Pfeffersäcke II    775 : 657

Im Spiel der Keilfreaks gegen die Pfeffersäcke II gab es gleich in der ersten Paarung ein weiteres neues Gesicht in der Privatkegelrunde zu sehen. Nadine Hesbacher feierte ihr Debüt für die Kräuterkegler und durfte sich mit Alfons Schmitt messen. Erwartungsgemäß zog sie gegen den Keilfreak, der auf 192 Holz kam, deutlich den Kürzeren. Aber 141 Holz waren für den Anfang gar nicht so schlecht.

 

Das zweite Spiel zwischen Theo Mondry und Dirk Hüttenrauch verlief wesentlich knapper. Dennoch konnte sich Theo mit 205 zu 187 gegenüber Dirk behaupten und den Vorsprung auf fast schon uneinholbare 69 Holz weiter ausbauen. Nichtsdestotrotz steckten die Pfeffersäcke II nicht auf und Frank Rachow schaffte es im dritten Spiel immerhin, seinen Kontrahenten Gerhard Maul beim 191:187-Erfolg ein klein wenig zu ärgern und den Vorsprung der Keilfreaks etwas zu verringern.

 

Berthold Möslein sorgte im letzten Spiel aber endgültig für klare Verhältnisse. Er konnte Nadine, die aufgrund personellen Engpasses bei den Pfeffersäcken noch ein zweites Mal antreten musste, beim 191 zu 138 erneut eine kleine Lehrstunde erteilen und so ein sehr gutes Gesamtergebnis für die Keilfreaks abrunden.

 

 

MSVg Geo – Holzräuber    567 : 711

Eine klare Rollenverteilung gab es beim Spiel der MSVg gegen die Holzräuber. Alles andere als ein Sieg für den Tabellenführer gegen den Tabellenletzten wäre eine riesen Sensation gewesen. Doch zunächst entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel.

 

Michael Frei konnte in der ersten Partie gegen Herbert Mend gut mithalten, auch wenn er mit 170 zu 186 das Nachsehen hatte. Noch enger ging es zwischen Alexander Vollmann und Helmut Rienecker zur Sache. Gerade einmal 5 magere Holz trennten den Motorsportler bei der 156:161-Niederlage von seinem Kontrahenten. Nun aber machten die Holzräuber ernst, während den Motorsportlern ein wenig das Benzin auszugehen schien. Denn zuerst verlor David Schaller klar mit 120 zu 184 gegen Kurt Röding, im abschließenden Duell unterlag Janine Sabasch gegen Frank Singer ebenfalls deutlich mit 121 zu 180, so dass für die Holzräuber unterm Strich doch noch ein standesgemäßer Erfolg zu Buche stand.

 

 

 

9. Spieltag: Mittwoch, 11.12.2013

Zufallskegler – MSVg Geo    709 : 672

Unter dem Motto Pflichtsieg konnten die Zufallskegler den Erfolg gegen die MSVg Geo verbuchen, auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich knapper als erwartet ausfiel.

 

Im ersten Spiel konnte Susanne Bayer ihren Gegner Dennis Justus mit 173 zu 143 Holz klar in Schach halten. Michael Rößner gestaltete seinen Erfolg gegen Janine Sabasch noch klarer. Er konnte mit 190 zu 155 die Oberhand behalten, war zur Halbzeit 65 Holz Vorsprung bedeutete.

 

Deutlich mehr anstrengen musste sich Bernd Reckziegel in seiner Partie gegen Alexander Vollmann. Der Motorsportler erzielte mit 187 Holz eine persönliche Bestleistung. Daher fiel der Sieg für Bernd, der auf 195 Holz kam, nur relativ gering aus. Gar eine deutliche Niederlage kassierte schließlich Susanne Bayer, die ein zweites Mal antreten musste, gegen Michael Frei. Sie musste sich mit 151 zu 187 klar geschlagen geben, wenngleich der Erfolg der Zufallskegler dadurch nicht mehr in Gefahr geriet.

 

Die Motorsportler verabschieden sich nach dieser Niederlage zwar ohne Erfolg in die Winterpause, haben mit 672 Holz aber ihr bestes Saisonresultat erreicht, was Zuversicht für die Rückrunde geben sollte. Die Zufallskegler beenden das Jahr auf dem zweiten Tabellenplatz und sind damit mittendrin im Titelrennen.

 

 

 

Holzräuber – Keilschoner    717 : 731

Eine ebenso unerwartete wie überraschende Niederlage kassierten die Holzräuber am letzten Vorrundenspieltag gegen die Keilschoner.

 

Es ging schon schlecht los, da Herbert Mend gleich das Auftaktspiel gegen Konrad Haub mit 159 zu 187 verlor. Helmut Rienecker gewann zwar die nächste Partie gegen Gerhard Wittig, aber beim 172 zu 171 konnte er lediglich ein Holz aufholen. Deutlich besser lief dann schon für Udo Lange in seinem Duell mit Wolfgang Gürsching. Udo schob genau 200 Holz und konnte so gegen Wolfgang, der 185 Holz erreichte, weitere 15 Holz wettmachen. Somit war im Schlussspiel zwischen Kurt Röding und Marvin Erhard noch mal Spannung angesagt. Und das blieb auch bis zum Ende so, denn beide Kegler lagen zumeist gleichauf. Schließlich konnte sich aber Marvin knapp mit 188 zu 186 gegenüber Kurt behaupten und so den Erfolg für die Keilschoner sichern.

 

Die Holzräuber verspielten mit dieser Niederlage die Herbstmeisterschaft, haben aber weiterhin alle Chancen auf den Pokal. Die Keilschoner befinden sich mit nun vier Siegen weiterhin auf Platz sechs der Tabelle.

 

 

Feuerwehr – Pfeffersäcke I    670 : 749

Erwartungsgemäß verlief die Partie zwischen der Feuerwehr und den Pfeffersäcken I, der Underdog musste sich deutlich geschlagen geben.

 

Bereits zum Auftakt hatte Daniel Pils gegen Thomas Helger das Nachsehen, er verlor mit 163 zu 179. Im nächsten Spiel trat Hannes Zink gegen Axel Wipprich an. Mit seinen 144 Holz war er völlig chancenlos gegenüber den 199 Holz des Kräuterkeglers. Nachdem auch Sabine Rauh gegen Sebastian Resch nichts ausrichten konnte und mit 171 zu 198 Holz den Kürzeren zog, ging es für Jürgen Rosentritt im letzten Spiel nur noch um Ergebniskosmetik. Sein Kontrahent war Thomas Helger, der noch einmal antreten musste, da die Pfeffersäcke nur zu dritt waren. Immerhin konnte Jürgen in diesem Spiel mit 192 zu 173 die Oberhand behalten und die Niederlage etwas erträglicher gestalten.

 

Die Feuerwehr überwintert mit nur einem Sieg auf dem vorletzten Tabellenplatz, die Pfeffersäcke I gehen auf Platz 5 mit allerdings nur zwei Punkten Rückstand in die Pause.

 

 

 

Pfeffersäcke II – Keiljäger    679 : 808

Innerhalb von zwei Tagen durften sich die Keiljäger zwei Mal hintereinander mit einem Team der Pfeffersäcke messen. Nach ihrem Sieg gegen die Erste bekamen sie es dieses Mal mit der zweiten Mannschaft zu tun.

 

Ausgeglichen verlief die erste Paarung zwischen Johann Wölfer und Theresa Haub, bei der sich die Keiljäger nur knapp mit 172 zu 170 durchsetzen konnte. Trotz solider Leistung und 185 Holz hatte Dirk Hüttenrauch in seinem Match gegen Wilma Servatius keine Chance. Dirk war auf den Vollen lange auf Augenhöhe, doch auf den Abräumern bewies Wilma einmal mehr ihre Extraklasse und sorgte mit unglaublichen 242 Holz für eine neue Saisonbestmarke in der PKR.

 

Frank Rachow und Andrea Turbeis begegneten sich dann wieder auf deutlich niedrigerem Niveau. Der Pfeffersack kam immerhin zu einem Achtungserfolg und konnte knapp mit 168 zu 165 gewinnen. Die Schlusspaarung bildeten dann Heike Joos und erneut Theresa Haub, die wieder ein zweites Mal antreten musste, da die Keiljäger nur zu dritt waren. Theresa, scheinbar motiviert durch die 242 Holz ihrer Teamkollegin zuvor, zeigte sich nun auch deutlich verbessert und haute mit 229 Holz ebenfalls einen richtigen Kracher raus. Heike hingegen bot keine gute Leistung und musste bereits bei 156 Holz die Segel streichen.

 

Die Pfeffersäcke II bleiben nach der vierten Niederlage in Folge mit vier Punkten auf dem siebten Platz, die Keiljäger schließen nach Punkten zum Tabellenführer auf und belegen nach der Vorrunde Platz drei.

 

Fazit

Der heimliche Gewinner des Spieltages war die Mannschaft der Keilfreaks, die, obwohl sie spielfrei waren, sich durch die Niederlage der Holzräuber die Herbstmeisterschaft sichern konnte. Der Kampf um den begehrten Pokal bleibt aber eine äußerst spannende Angelegenheit, sind doch die ersten vier Mannschaften punktgleich und nur durch die unterschiedliche Holzzahl voneinander getrennt. Und auch die Teams auf dem fünften und sechsten Rang haben mit zwei bzw. vier Punkten Rückstand noch gute Chancen in der Rückrunde, die am 08. Januar 2014 mit dem 10. Spieltag beginnt.

 

 

 

10.Spieltag: Mittwoch, 08.01.2014

Pfeffersäcke I – Pfeffersäcke II    790 : 742

Zum mannschaftsinternen Derby trafen sich die beiden Mannschaften der Pfeffersäcke. Die Zweite hatte in der Vorrunde nach guter Halbzeitführung noch eine klare Niederlage einstecken müssen und war daher auf Revanche aus.

 

In der ersten Paarung trafen Thomas Helger und Johann Wölfer aufeinander. Thomas wollte keine Zweifel an der Favoritenstellung seiner Mannschaft aufkommen lassen und lieferte dementsprechend eine gute Vorstellung ab, 194 Holz sprangen für ihn heraus. Johann konnte da nicht ganz mithalten und musste sich mit 174 Holz geschlagen geben. Noch besser als ihr Vorgänger machte es Karin Hillemeyer im zweiten Spiel gegen Frank Rachow. Sie schob eine glatte 200 und nahm Frank, der nur 172 Holz erkegelte, weitere 28 Holz ab.

 

Mit einer beruhigenden Führung im Rücken ging dann Sebastian Resch gegen Dirk Hüttenrauch auf die Bahn. Dirk versuchte zwar alles, um dem Spiel vielleicht doch noch mal eine Wendung zu geben, doch Sebastian hielt dagegen und konnte auch dieses Duell mit 198 zu 191 zugunsten der Ersten entscheiden. Die Entscheidung war damit praktisch gefallen und das letzte Spiel zwischen Axel Wipprich und erneut Frank Rachow hatte eigentlich nur noch statistischen Wert. Doch Axel wollte trotzdem gewinnen, um nicht als einziger Verlierer seines Teams von der Bahn zu gehen. Mit 198 zu 195 gelang ihm dies letztlich, wenn es auch äußerst knapp war.

 

Die Pfeffersäcke I legten mit diesem Ergebnis einen guten Start in die Rückrunde hin. Die Pfeffersäcke II müssen sich für einen möglichen Derbysieg mindestens bis zur nächsten Saison gedulden.

   

MSVg Geo – Keilfreaks    582 : 754

Im berühmten Duell David gegen Goliath trafen die Motorsportler auf den Tabellenführer und mussten dabei in Michael Frei auf ihren bisher besten Kegler verzichten. So wurde schnell klar, dass es ein aussichtsloses Unterfangen werden sollte, die Keilfreaks auch nur ein wenig zu ärgern.

 

Gleich im ersten Spiel holte sich David Schaller gegen Alfons Schmitt eine herbe Packung ab. Mit 108 zu 189 musste er sich deutlich geschlagen geben. Alexander Vollmann machte seine Sache dann um einiges besser. Doch auch seine guten 184 Holz reichten nicht mal für einen Teilerfolg, da sein Gegenüber Theo Mondry satte 217 Holz auf die Bahn zauberte. Manuel Sabasch forderte anschließend Gerhard Maul heraus. Es war lange ein enges Spiel, erst gegen Ende musste Manuel beim 151 zu 169 dann doch noch abreißen lassen. Die letzte Partie war dann wieder eine klare Angelegenheit. Janine Sabasch verlor mit ihren 139 Holt klar gegen Berthold Möslein, der mit seinen 179 Holz allerdings auch nicht besonders glänzte.

 

Für die Motorsportler heißt es weiter Warten auf die ersten Punkte, die Keilfreaks konnten sich mit diesem Pflichtsieg weiter an der Tabellenspitze behaupten.

 

 

Keiljäger – Keilschoner    750 : 733

Zum zweiten Stallduell des Abends kam es zwischen den Keiljägern und den Keilschonern. Die aufgrund ihres Tabellenstandes leicht favorisierten Keiljäger wollten die nächsten Punkte einfahren, um mit den anderen Spitzenmannschaften weiter Schritt halten zu können. Die Keilschoner hatten da natürlich etwas dagegen.

 

Besonders Konrad Haub, der im ersten Match gegen Markus Krapf antrat, dürfte gleich für ziemliche Unruhe bei den Keiljägern gesorgt haben, schließlich nahm er seinem Kontrahenten beim 204 zu 165 satte 39 Holz ab. Doch ab jetzt war Damenpower angesagt. Als erste machte sich Andrea Turbeis gegen Gerhard Wittig daran, den Rückstand zu verringern, was ihr mit einem 191 zu 180 auch gelang. Als nächste war Theresa Haub gegen Wolfgang Gürsching an der Reihe. Und die Keiljägerin machte da weiter, wo sie in Vorrunde aufgehört hatte. Mit wieder starken 200 Holz ließ sie Wolfgang (158 Holz) keine Chance und konnte so den Rückstand in eine Führung von 14 Holz verwandeln. Für Wilma Servatius galt es, diese zu verteidigen, was grundsätzlich kein Problem sein sollte für die momentan beste Keglerin der gesamten Privatkegelrunde. Doch immerhin bekam sie es mit ihrem Sohn zu tun, und der dachte gar nicht daran, seiner Mama einfach so den Sieg zu überlassen. Marvin bot eine gute Leistung an, so dass es bis zum Ende spannend blieb. Aber schließlich siegte dann doch die Erfahrung über die Jugend, und Wilma konnte Marvin knapp mit 194 zu 191 bezwingen.

 

So schwimmen die Keiläger weiter ganz oben mit auf der Erfolgswelle, während sich die Keilschoner bei nun sechs Punkten Rückstand wohl langsam von eventuellen Meisterschaftsträumen verabschieden können.

 

 

Zufallskegler – Feuerwehr  730 : 640

Die in dieser Saison bisher sehr stark auftrumpfenden Zufallskegler wollten sich zum Rückrundenauftakt gegen die Feuerwehr ebenfalls keine Blöße geben und ihrem Konto zwei weitere Punkte hinzufügen.

 

So sorgte Bernd Reckziegel im ersten Spiel gegen Daniel Pils mit bärenstarken 225 Holz praktisch schon für die Vorentscheidung, da Daniel keinen guten Tag erwischte und nur auf 131 Holz kam. Michael Rößner konnte da schon ganz entspannt in sein Duell mit Julius Zink gehen. Vielleicht war er etwas zu entspannt, denn 160 Holz waren für ihn eine sehr magere Ausbeute und er verlor folgerichtig gegen Julius, der immerhin auf 179 Holz kam. Angesichts des immer noch mehr als komfortablen Polsters von 75 Holz ließ es auch Alexander Dittmann etwas ruhiger angehen als sonst und kassierte prompt die Quittung von Jürgen Rosentritt, von dem er mit 179 zu 167 bezwungen wurde. Doch große Auswirkungen auf das Gesamtergebnis sollten diese beiden Einzelniederlagen nicht haben. Denn Susanne Bayer machte es im Schlussspiel gegen Sabine Rauh wieder besser als ihre beiden Mitspieler zuvor und besiegte ihre Kontrahentin mit 178 zu 151 deutlich.

 

Mit diesem Sieg bleiben die Zufallskegler als Zweiter den Keilfreaks ganz dicht auf den Fersen, auch wenn sie im Holzvergleich ein bisschen eingebüßt haben. Die Feuerwehr muss weiter auf ihren zweiten Saisonsieg warten. Die große Chance darauf dürfte sich aber am nächsten Spieltag im Kellerduell gegen die MSVg Geo bieten.

 

 

  

11.   Spieltag: Mittwoch, 22.01.2014

 

MSVg Geo – Feuerwehr    651 : 690

Zwei Tage später als geplant fand das mit Spannung erwartete Kellerduell zwischen der MSVg und der Feuerwehr statt. Die Motorsportler wollten endlich ihre ersten Punkte holen, die Feuerwehr wollte ihrerseits den zweiten Sieg der Saison einfahren und sich so noch etwas vom Tabellennachbarn absetzen.

 

Zum Auftakt trat Alexander Vollmann gegen Jürgen Rosentritt an. Alexander konnte das Spiel lange Zeit offen gestalten, musste sich Jürgen aber schließlich mit 143 zu 161 geschlagen geben. Im zweiten Spiel versuchte Michael Frei, gegen Daniel Pils den Spieß herumzudrehen. Und das gelang ihm auch. Mit persönlicher Bestleistung von 202 Holz ließ er Daniel, der 167 Holz erreichte, keine Chance und sorgte so für eine Halbzeitführung von 17 Holz zugunsten des Schlusslichtes.

 

Im dritten Match standen sich Janine Sabasch und Sabine Rauh gegenüber. Janine wollte die Führung natürlich unbedingt verteidigen, doch gegen Sabine konnte sie nicht wirklich mithalten. Sie verlor das Spiel mit 145 zu 188 und somit wechselte die Führung wieder zugunsten der Feuerwehr. Manuel Sabasch hatte im letzten Duell gegen Jürgen Rosentritt, der als zuvor Schwächster der Seinen ein zweites Mal antreten musste, die schwere Aufgabe, das Ruder vielleicht noch einmal herumzureißen. Er machte seine Aufgabe nicht schlecht, doch 161 Holz reichten nicht, um Jürgen noch einmal gefährden zu können. Mit 174 Holz brachte der Feuerwehrmann am Ende den zweiten Saisonsieg für sein Team unter Dach und Fach.

 

Für die Motorsportler bleibt nach der abermaligen Niederlage wohl nur die Erkenntnis, dass es angesichts der kommenden Gegner sehr schwer werden dürfte, in dieser Saison noch einen Sieg einzufahren. Aber wer weiß, vielleicht gelingt ihnen ja doch noch eine Überraschung.

 

Pfeffersäcke II – Holzräuber    739 : 688

Wie schon in der Vorrunde stiegen die Holzräuber wieder erst verspätet in die zweite Saisonhälfte ein, da sie zum Rückrundenauftakt spielfrei waren. Und sie standen gegen die Pfeffersäcke II, die zwei Woche zuvor trotz eines guten Auftrittes gegen ihre Erste den Kürzeren gezogen hatten, gleich unter Druck, hatten die ärgsten Konkurrenten um die Meisterschaft zuvor schließlich allesamt gepunktet.

 

Den Auftakt machten Heike Joos und Helmut Rienecker. Beide lagen das gesamte Spiel über ziemlich gleichauf und trennte sie am Ende auch nur ein einziges Holz, welches Heike (174 Holz) gegenüber Helmut (173 Holz) ergattern konnte. Ganz anders verlief das zweite Spiel zwischen Dirk Hüttenrauch und Herbert Mend. Der Kräuterkegler legte sehr gute 190 Holz um, während der Holzräuber mit 154 Holz keine große Beute machte. Angesichts von 37 Holz Vorsprung bei Halbzeit bahnte sich eine kleine Sensation an, zumal Frank Rachow in der dritten Paarung gegen Udo Lange nicht unbedingt als Außenseiter galt. Und der Pfeffersack bestätigte diese Einschätzung, indem er seinem Gegenüber bei zugegebenermaßen überschaubarem Niveau mit 172 zu 156 noch einmal 16 Holz abknöpfte. Mit diesem so vorher nicht erwarteten Vorsprung im Rücken trat Johann Wölfer im letzten Duell gegen Kurt Röding an. Kurt, der durchaus in der Lage ist, mit unglaublichen Leistungen solche Spiele noch zu drehen, versuchte noch einmal alles, die drohende Niederlage abzuwehren. Mit 205 Holz wurde er auch mit Abstand bester Holzräuber an diesem Abend. Doch Johann hielt sehr gut dagegen, bot mit 203 Holz seine bisher beste Saisonleistung und musste sich somit am Ende nur knapp geschlagen geben. Da er der einzige in seinem Team war, der sein Spiel „verloren“ hatte, haben ihn die anderen entsprechend aufgezogen. Aber das dürfte ihm angesichts seiner Leistung und des überraschenden dritten Saisonsieges ziemlich egal gewesen sein.

 

Mit solchen Leistungen sind die Pfeffersäcke II, die durch den Sieg nebenbei auch ihrer Ersten geholfen haben, durchaus in der Lage, noch den ein oder anderen Großen in der Liga zu ärgern. Die Holzräuber müssen sich nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen wieder deutlich steigern, sonst haben sie ihre Meisterschaftschancen bald vertan.

 

 

Zufallskegler – Keischoner    774 : 728

Nach ihrem lockeren Auftaktsieg gegen die Feuerwehr hatten die Zufallskegler mit den Keilschonern eine weitaus schwerere Aufgabe vor der Brust. Die Schoner, die im Derby gegen die Keiljäger unterlegen waren, wollten die ersten Punkte in diesem Jahr einfahren und damit auch für ihre an diesem Abend spielfreien Stallgefährten Schützenhilfe leisten.

 

Im ersten Match trafen mit Michael Rößner und Konrad Haub die beiden „Kapitäne“ aufeinander. Michael erwischte den eindeutig besseren Start für sein Team und konnte Koni überraschend klar mit 211 zu 175 in die Schranken verweisen. Verkehrte Welt aber plötzlich im zweiten Spiel zwischen Susanne Bayer und Wolfgang Gürsching. Jetzt war es der Keilschoner, der seine Gegnerin fast nach Belieben beherrschte. Gerade auf die Vollen ging er so gar nicht schonend mit den Keilen um, und ließ es ein ums andere Mal ordentlich krachen. Nach ebenfalls ordentlichen 25 Abräumern standen für ihn sehr gute 206 Holz zu Buche, sodass er  Susanne, die nur auf 156 Holz kam, satte 50 Holz abnahm. Doch die Freude der Keilschoner über die Halbzeitführung währte erneut nicht lange, denn Bernd Reckziegel drehte den Spieß gegen Gerhard Wittig gleich wieder um. Mit starken 215 Holz ließ er Gerhard (172 Holz) keine Chance, sodass nun wieder die „Zuffis“ die Nase vorn hatten.

 

Sollte die letzte Paarung zwischen Alexander Dittmann und Marvin Erhard noch einmal eine Wendung in diesem verrückten Spiel bringen? Marvin wäre es zumindest zuzutrauen gewesen, zumal Alex zuletzt nicht ganz so gut drauf war. Doch der Zufallskegler zeigte sich dieses Mal wieder von seiner besseren Seite, was in guten 192 Holz resultierte. Marvin seinerseits konnte nicht ganz an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und musste sich mit 175 Holz zufrieden geben.

 

Mit dieser insgesamt starken Vorstellung sprang für die Zufallskegler der nächste Saisonsieg heraus, so dass sie sich oben in der Tabelle festsetzen. Für die Keilschoner ist nach dieser erneuten Niederlage der Meisterschaftszug endgültig abgefahren. Sie müssen sogar aufpassen, denn von hinten pirschen sich die Pfeffersäcke II langsam heran.

 

 

Keilfreaks – Pfeffersäcke I    709 : 754

Im Spitzenspiel des Abends trafen die Keilfreaks und die Pfeffersäcke I aufeinander. Die vor dem Spieltag an der Tabellenspitze liegenden Freaks wollten mit einem Sieg den zwei Punkte dahinterliegenden Rivalen weiter abschütteln, während die Kräuterkegler ihrerseits wieder aufschließen und sich nebenbei für die Niederlage aus der Vorrunde revanchieren wollten.

 

So gar nicht spitzenmäßig verlief allerdings das erste Spiel zwischen Alfons Schmitt und Thomas Helger. Der Pfeffersack, der in dieser Saison generell sehr durchwachsen kegelt, hatte wieder mal einen schlechten Tag erwischt und blieb daher bei 148 Holz hängen. Doch Alfons, sonst eine sichere Bank für Ergebnisse um die 200, konnte die Schwäche seines Gegners nicht ausnutzen und musste sich ebenfalls mit nur 168 Holz begnügen. Auch das nächste Duell zwischen Gerhard Maul und Karin Hillemeyer hatte nur wenig mit einem Spitzenspiel zu tun, wenngleich beide etwas besser zu Werke gingen als ihre Vorgänger. Da Karin mit 179 zu 169 die Oberhand gegen Gerhard behielt, war angesichts von insgesamt 10 Holz Unterschied zugunsten der Keilfreaks zumindest für ausreichend Spannung gesorgt.

 

In der dritten Partie trafen sich mit Theo Mondry und Sebastian Resch die beiden im bisherigen Saisonverlauf jeweils besten Kegler ihrer Mannschaften auf der Bahn. Sebastian konnte sich bereits auf den Vollen einen Vorsprung von gut zwanzig Holz gegen Theo herausspielen und so sein Team virtuell in Führung bringen. Noch besser machte er es dann auf die Abräumer. Ohne einen einzigen Fehlschub legte er schließlich insgesamt 224 Holz um, während bei Theo zur Überraschung aller nicht mehr viel zusammenlief sollte und er sich mit 167 Holz noch hinter seinen Mitspielern einreihte. So galt es für Berthold Möslein, im Schlussspiel gegen Axel Wipprich ganze 47 Holz aufzuholen, wollte er die Kastanien für sein Team noch einmal aus dem Feuer holen. Doch eine wirkliche Attacke konnte Berthold nicht mehr starten, dafür war Axel an diesem Abend einfach zu gut. So gewann der Keilfreak mit starken 205 Holz zwar das Duell, zu mehr als minimaler Ergebniskosmetik reichte es angesichts der ebenfalls sehr guten 203 Holz von Axel aber nicht mehr.

 

Mit dieser Niederlage mussten die Keilfreaks ihre Tabellenführung an die Zufallskegler abtreten und aufgrund der nun schlechteren Holzzahl auch noch die Pfeffersäcke I an sich vorbeiziehen lassen. Am nächsten Spieltag lauert mit den Keiljägern dann gleich die nächste hohe Hürde. Die Kräuterkegler haben hingegen erst mal Pause.

 

 

12.   Spieltag: Mittwoch, 05.02.2014

Keilschoner – MSVg Geo       745 : 589

Im Spiel gegen die MSVg Geo wollten die Keilschoner nach zuvor zwei Niederlagen endlich die ersten Punkte der Rückrunde ergattern.

 

Zu Beginn standen sich in Konrad Haub und Michael Frei gleich die beiden Teamleader auf der Bahn gegenüber. Etwas überraschend konnte sich der dabei der Motorsportler mit 187 zu 171 gegen den Schoner durchsetzen. Zwar konnte Gerhard Wittig im Anschluss sein Duell gegen Alexander Vollmann mit 170 zu 156 gewinnen, doch stand bei Halbzeit immer noch ein Plus von zwei Holz zugunsten des Underdogs.

 

Hatten sich die Motorsportler vielleicht leise Hoffnungen auf eine Sensation gemacht, so wurden diese im dritten Spiel von Wolfgang Gürsching gegen Janine Sabasch jäh zerstört. Denn mit persönlicher Saisonbestleistung von 219 Holz bestätigte Wolfgang seine zuletzt schon gute Form. Janine, die lediglich 116 Holz auf ihrer Habenseite verbuchen konnte, kassierte eine deftige Packung und konnte einem danach fast etwas leid tun. Nicht ganz so heftig erwischte es David Schaller im Schlussspiel gegen Marvin Erhard, doch auch er hatte beim 130 zu 185 nicht den Hauch einer Chance gegen Marvin, der so noch für ein richtig gutes Mannschaftsergebnis für die Keilschoner sorgte.

 

Die Keilschoner haben nach diesem Sieg wieder etwas Tuchfühlung zur oberen Tabellenhälfte, die MSVg ziert weiterhin das Tabellenende.

 

 

Holzräuber – Zufallskegler                671 : 768 (25.02.2014)

In der nachgeholten Partie standen vor allem die Holzräuber unter dem Druck, gewinnen zu müssen, wollten sie noch einmal in den Titelkampf eingreifen. Die Zufallskegler hatten als aktueller Tabellenführer natürlich etwas dagegen.

 

Im ersten Duell zwischen Herbert Mend und Michael Rößner waren beide Kegler nicht gerade in Bestform. Michael konnte sich mit für ihn mäßigen 170 Holz aber trotzdem durchsetzen, da Herbert gerade einmal 153 Holz umlegen konnte. Noch schlechter erging es seinem Mannschaftskameraden Helmut Rienecker in seinem Spiel gegen Alexander Dittmann. Mit nur 151 Holz zog er gegen Alex deutlich den Kürzeren, der auf solide 187 Holz kam und die Führung der Zuffis deutlich ausbauen konnte.

 

Udo Lange machte es dann gegen Bernd Reckziegel zwar besser als seine Teamkameraden zuvor, aber auch er stand beim 183 zu 204 auf verlorenem Posten. Und auch im letzten Spiel zwischen Kurt Röding und erneut Alex Dittmann hatten die Räuber nichts mehr zu bestellen. Kurt wurde zwar mit 184 Holz bester Kegler seines Teams, doch Alex steigerte sich gegenüber seinem ersten Auftritt noch einmal und verließ die Bahn sehr guten 207 Holz, was ebenfalls Teambestleistung bedeutete.

 

Die Holzräuber dürften sich mit dieser Niederlage endgültig aus dem Titelrennen verabschiedet haben, während die Zufallskegler weiter an der Spitze bleiben.

 

 

Keiljäger – Keilfreaks             740 : 796

Das Duell zwischen den punktgleichen Keiljägern und Keilfreaks war das Topspiel des 12. Spieltages.

Die zuletzt spielfreien Keiljäger hatten die Chance, sich mit einem weiteren Sieg an den Keilfreaks vorbeizuschieben. Die Keilfreaks wollten ihrerseits durch einen Sieg sowohl die zuletzt erlittene Niederlage gegen die Pfeffersäcke I wettmachen als auch Revanche für die Vorrundenpleite nehmen.

 

Der Auftakt verlief für die Freaks deutlich besser, denn Alfons Schmitt konnte durch ein 199 zu 176 gegen Markus Krapf zunächst ein schönes Polster von 23 Holz herauskegeln. Theresa Haub wollte das in ihrem Spiel gegen Gerhard Maul gleich wieder korrigieren, was ihr beim 190 zu 173 auch fast komplett gelungen wäre. Sechs Holz trennten die beiden Teams somit bei der Hälfte.

 

Das „Topspiel“ im Topspiel folgte nun zwischen Wilma Servatius und Berthold Möslein. Beide Kegler sind jederzeit in der Lage, Resultate jenseits der 200 abzuliefern, doch mit Berthold schaffte das an diesem Abend nur einer von beiden. Mit ganz starken 232 Holz, Saisonbestwert für die männliche Kegel-Fraktion, zwang er Wilma, die sich dieses Mal mit 193 Holz begnügen musste, in die Knie und legte so den Grundstein für den Erfolg seines Teams. Denn angesichts von nun 45 Holz Vorsprung konnte man davon ausgehen, dass sich Schlussspieler Theo Mondry gegen Theresa Haub nicht mehr „die Butter vom Brot“ nehmen ließ. Und der Keilfreak behielt die Nerven. Er schob solide 192 Holz, was ihm zu einem knappen Erfolg gegen Theresa reichte, die in ihrem zweiten Einsatz am Abend auf 181 Holz kam.

 

Die Revanche ist den Keilfreaks damit geglückt. Sie eroberten zumindest vorübergehend auch die Tabellenführung zurück, da das Spiel der Zufallskegler gegen die Holzräuber verlegt wurde und das Ergebnis „zum Redaktionsschluss“ noch nicht vorlag. Die Keiljäger haben bei einem Spiel weniger mit nur zwei Punkten Rückstand aber auch noch alle Chancen.

 

 

Feuerwehr – Pfeffersäcke II               658 : 714

Die Feuerwehr hätte mit einem Sieg nach Punkten mit den Pfeffersäcken II gleichziehen können. Allerdings waren die Kräuterkegler zuletzt auch gut drauf und gingen nach ihrem Erfolg gegen die Holzräuber sicherlich als leichter Favorit in diese Partie.

 

Daniel Pils zeigte sich im ersten Spiel gegen Heiko Joos davon jedoch unbeeindruckt und bescherte seinem Team durch einen 179:146-Erfolg gegen Heike zu Beginn gleich einen ordentlichen Vorsprung von 33 Holz. Johann Wölfer konnte in der anschließenden Paarung gegen Sabine Rauh immerhin 20 Holz wieder wettmachen. 184 zu 164 lautete hier das Ergebnis zugunsten des Pfeffersacks. Immer noch mit einer Führung von 14 Holz im Rücken ging dann Jürgen Rosentritt gegen Frank Rachow auf die Bahn. Verlassen hat er diese nach einer 157:184-Schlappe allerdings mit einem Rückstand 13 Holz. Somit lag es nun an Hannes Zink, der sich im Schlussspiel mit Dirk Hüttenrauch messen musste, mit einer guten Vorstellung die Partie vielleicht noch einmal zu drehen. Doch diese konnte er an diesem Abend nicht abliefern. Mit nur 158 Holz hatte er keine Chance, dem Pfeffersack Paroli zu bieten. Denn  Dirk lieferte mit glatten 200 Holt eine gute Leistung ab und machte so Saisonsieg Nummer vier für sein Team klar.

 

Die Pfeffersäcke II haben am nächsten Spieltag gegen die MSVg die große Chance, gleich noch den nächsten Sieg folgen zu lassen, während auf die Feuerwehr mit den Keilfreaks wohl eine unüberwindbare Hürde wartet.

 

 

13.   Spieltag: Mittwoch, 19.02.2014

Keilfreaks – Feuerwehr    779 : 703

Die Keilfreaks waren in der Partie gegen die Feuerwehr der eindeutige Favorit. Doch zu Beginn sah es etwas anders aus. Gerhard Maul bezog im ersten Spiel gegen Daniel Pils eine etwas überraschende, wenn auch knappe 172-178 Niederlage, sodass Alfons Schmitt im nächsten Duell gegen Hannes Zink schon ein wenig gefordert war. Doch ab jetzt zeigte sich die Klasse der Keilfreaks. Alfons schob gute 194 Holz und konnte die Seinen damit in Front bringen, da Hannes mit 175 Holz nicht ganz mithalten konnte.

 

Theo Mondry baute im dritten Spiel gegen Alexander Hornung diese Führung mit starken 202 Holz weiter aus, wobei Alexander in seinem ersten Einsatz für die Feuerwehr mit 188 Holz lange gut dagegen halten konnte. Das Schlussspiel zwischen Berthold Möslein und Sabine Rauh war dann eine klare Angelegenheit. Berthold ließ Sabine beim 201 zu 162 keine Chance und brachte damit die zwei Punkte für den Sieg in trockene Tücher. 779 Holz waren außerdem wieder ein starkes Mannschaftsergebnis und können angesichts der knappen Punktabstände an der Tabellenspitze am Ende vielleicht noch ausschlaggebend sein.

 

 

Zufallskegler – Pfeffersäcke I    724 : 766

Die Zufallskegler als aktueller Tabellenführer trafen im Spitzenspiel des 13. Spieltages auf die drittplatzierten Pfeffersäcke I. Beide Mannschaften waren in der Rückrunde noch ungeschlagen, so durfte ein spannendes und hochklassiges Spiel  erwartet werden.

 

Den Auftakt machten Susanne Bayer für die Zuffis und etwas überraschend Axel Wipprich für die Kräuterkegler, der normalerweise als Schlussspieler seines Teams agiert. Doch dieser Schachzug ging zunächst auf, denn Axel spielte stark und konnte am Ende 209 Holz verbuchen, während Susanne mit 186 Holz und damit 23 Holz Rückstand die Bahn verließ. Michael Rößner stand somit unter Zugzwang gegen Karin Hillemeyer. Doch Michael wollte vor allem auf die Abräumer nicht allzu viel gelingen, während Karin sich immer mehr steigerte und dadurch auch das zweite Spiel mit 180 zu 167 für ihr Team entscheiden konnte. Der Vorsprung war bei Halbzeit auf 36 Holz angewachsen.

 

Im dritten Spiel standen sich mit Bernd Reckziegel und Sebastian Resch die beiden derzeit besten männlichen Privatkegler der laufenden Saison gegenüber. Entsprechend ging es lange Zeit äußerst knapp zur Sache. Doch auch in diesem Match hatte der Pfeffersack den längeren Atem. So gewann Sebastian mit sehr guten 215 Holz gegen Bernd, der sich dieses Mal mit 185 Holz begnügen musste.

 

Angesichts des nun komfortablen Polsters von 66 Holz „nominierten“ die Pfeffersäcke I, die eigentlich nur zu dritt an diesem Abend waren, mit Dirk Hüttenrauch regelkonform kurzfristig einen Mann aus der zweiten Mannschaft für das Schlussspiel. Ihm gegenüber stand Michael Rößner, der als schlechtester seines Teams ein zweites Mal antreten musste, da die Zuffis ebenfalls nur zu dritt waren, aber im Gegensatz zu den Pfeffersäcken nicht über eine zweite Mannschaft verfügen, aus der jemand hätte einspringen können.

 

Zur Verwunderung aller sollte es noch einmal richtig spannend werden. Denn Michael zeigte sich nun deutlich verbessert, während bei Dirk nicht allzu viel zusammenlief. So konnte Michael nach den Vollen den Rückstand fast halbieren. Und als der Zufallskegler nach etwa 35 Schub mit etwas über 50 Holz vorne lag, bahnte sich eine Sensation an. Doch Dirk riss sich noch einmal zusammen und räumte seine Bilder nun besser, während Michael zum Ende hin scheinbar etwas die Kraft verließ. Er konnte die Partie zwar schließlich mit 186 zu 162 Holz für sich entscheiden, doch die zwei Punkte holten sich die Pfeffersäcke, die damit wieder den Anschluss zur Tabellenspitze knüpfen konnten.

 

Für die Zufallskegler ist nach dieser Niederlage aber auch weiterhin noch alles drin im Meisterschaftsrennen.

 

 

Pfeffersäcke II – MSVg Geo    692 : 643

Den dritten Sieg in Folge konnten sich die Pfeffersäcke II im Spiel gegen das Schlusslicht der MSVg Geo sichern, auch wenn sie dieses Mal nicht so stark wie in den Spielen zuvor auftraten.

 

Frank Rachow besiegte zu Beginn Alexander Vollmann mit 162 zu 147. Heike Joos konnte diesen Vorsprung in der zweiten Partie gegen David Schaller deutlich ausbauen. Mit guten 184 Holz ließ sie David, der nur 125 Holz umlegen konnte, keine Chance. Dirk Hüttenrauch, nach seinem Ausflug in die erste Mannschaft mit seinem zweiten Einsatz an diesem Abend, konnte zwar wieder nicht glänzen. Seine 167 Holz reichten aber dennoch zum Sieg gegen Janine Sabasch, die am Ende mit 144 Holz zufrieden sein musste.

 

Das Schlussspiel zwischen Andreas Resch und Michael Frei war dann angesichts des riesigen Vorsprungs der Pfeffersäcke eigentlich nur noch Formsache. Immerhin konnte Michael aber noch einen Teilerfolg verbuchen. Mit ganz starken 227 Holz, was persönliche Bestleistung und gleichzeitig das viertbeste Einzelresultat bei den Herren in der bisherigen Saison bedeutete, konnte er Andreas (179 Holz) klar bezwingen und die Niederlage damit in Grenzen halten.

 

 

Holzräuber – Keiljäger    725 : 720

In einem Verfolgerduell trafen die Holzräuber und die Keiljäger aufeinander. Beide Mannschaften sind nicht gut in die Rückrunde gestartet. Während die Keiljäger wenigstens einen Sieg holen konnten, haben die Holzräuber bisher noch gar nichts auf der Habenseite verbuchen können.

 

In der ersten Partie standen sich Herbert Mend und Markus Krapf gegenüber. Herbert, der zuletzt gar nicht drauf war, erwischte dieses Mal einen guten Abend und konnte Markus mit 196 zu 182 bezwingen. Als nächstes waren Helmut Rienecker und Andrea Turbeis an der Reihe. Beide lieferten sich ein enges Match mit dem etwas besseren Ende für Andrea. Sie gewann mit 173 zu 167 und verkürzte damit den Vorsprung der Räuber auf 8 Holz bei Halbzeit.

 

Udo Lange hatte anschließend mit Wilma Servatius eine ganz schwierige Aufgabe vor sich. Vielleicht hatte er etwas zu viel Respekt und kam deshalb nur auf 159 Holz. Dabei hätte er heute eine große Chance gehabt, die beste Keglerin der PKR zu besiegen. Denn Wilma spielte für ihre Verhältnisse ganz schwach und musste sich mit 171 Holz begnügen. Dennoch reichte ihr dieses Ergebnis, um ihr Team ganz knapp in Führung zu bringen. So musste das letzte Spiel zwischen Kurt Röding und Theresa Haub die Entscheidung bringen. Beide Kegler spielten stark, sodass es bis zum Schluss eine spannende Angelegenheit blieb. Doch Kurt hatte das etwas bessere Ende auf seiner Seite. Er gewann knapp mit 203 zu 194 gegen Theresa, wodurch die Holzräuber die Partie schließlich mit nur 5 Holz Unterschied für sich entscheiden konnten.

 

Beide Teams sind damit nun punktgleich, wobei die Keiljäger aufgrund der besseren Holzzahl aber weiter knapp vor den Holzräubern auf dem vierten Platz bleiben.

 

14.   Spieltag: Mittwoch, 05.03.2014

Keiljäger – Zufallskegler    732 : 781 (11.03.14)

Im Spiel gegen die Zufallskegler wollten die Keiljäger sich für die unglückliche 794:799-Niederlage aus der Vorrunde revanchieren und mit einem Sieg vielleicht auch noch mal vorsichtig nach oben in der Tabelle schielen. Die Zufallskegler brauchten ihrerseits natürlich die zwei Punkte, um weiterhin alle Meisterschaftskarten in der eigenen Hand zu behalten.

 

Dementsprechend legte Michael Rößner, der zuletzt ein wenig schwächelte, für die Zuffis richtig gut los und konnte seinen Kontrahenten Markus Krapf deutlich mit 211 zu 175 besiegen. Eine engere Angelegenheit war da schon das zweite Spiel zwischen Andrea Turbeis und Alexander Dittmann. Beide schenkten sich rein gar nichts und so lautete das Ergebnis am Ende folgerichtig 177:177-Unentschieden. Ganz knapp ging es auch im dritten Match zwischen Wilma Servatius und Bernd Reckziegel zu. Beide Kegler zeigten im Vergleich zum letzten Spieltag wieder eine weitaus bessere Leistung, wobei Bernd beim 207 zu 202 schließlich einen Tick stärker war.

 

Theresa Haub brauchte im letzten Spiel gegen Alex Dittmann, der noch einmal antreten musste, eine Spitzenleistung, wollte sie für ihr Team doch noch den Sieg einfahren. Diese wollte ihr dieses Mal aber nicht gelingen, sodass sie sich Alex mit 178 zu 186 geschlagen geben musste.

 

Damit blieb die erhoffte Revanche für die Keiljäger aus und es dürfte damit für sie auch der Meisterschaftszug endgültig abgefahren sein. Die Zufallskegler hingegen sind weiter voll im Rennen und dürfen sich nun auf das Topspiel mit den Keilfreaks freuen.

 

 

Keilschoner – Keilfreaks    699 : 740

In der Partie der Keilschoner gegen die Keilfreaks waren die Rollen relativ klar verteilt. Die „Schoner“, in dieser Saison nur im unteren Mittelfeld zu finden, waren klarer Außenseiter gegen  den aktuellen Tabellenführer.

 

Zu Beginn dürfte sich Alfons Schmitt etwas gewundert haben, stand ihm doch nicht Konrad, sondern Theresa Haub, die bei den Keilschonern aushalf, gegenüber. Doch der Keilfreak ließ sich davon nicht irritieren, sondern machte ein gutes Spiel und gewann schließlich mit 207 zu 187. Diese gute Ausgangsposition konnte Gerhard Maul im Duell gegen Namensvetter Gerhard Wittig durch ein 173:173-Unentschieden verteidigen, wodurch die Keilfreaks zur Halbzeit weiter mit 20 Holz in Front lagen.

 

Im dritten Spiel zwischen Marvin Erhard und Theo Mondry ging es ebenfalls wieder knapp zur Sache, wenngleich beide Kegler nicht ihr ganzes Potential ausschöpften. So musste sich Marvin gegen Theo mit 166 zu 172 geschlagen. Die Schlusspaarung bildeten Wolfgang Gürsching und erneut Theo Mondry, der als Schlechtester ein zweites Mal auf die Bahn musste. Auch hier konnte der Keilfreak wieder die Oberhand behalten und gewann mit 188 zu 173, womit er die zwei Punkte zur Behauptung der Tabellenführung sicherte.

 

 

Feuerwehr – Holzräuber    688 : 725

Die Feuerwehr konnte sich im Spiel gegen die Holzräuber durchaus Hoffnung machen, etwas Zählbares mitzunehmen. Denn die Holzräuber treten in der Rückrunde lange nicht mehr so stark auf wie noch in der ersten Saisonhälfte.

 

Das erste Duell allerdings ging an die Räuber. Udo Lange behielt beim 185 zu 160 gegen Daniel Pils klar die Oberhand. Jürgen Rosentritt konnte im zweiten Spiel aber den Rückstand seines Vorgängers gegen Herbert Mend fast wieder egalisieren. 190 zu 167 lautete das Resultat, so dass die Feuerwehr zur Halbzeit bis auf 3 Holz nahezu gleichauf war.

 

Sabine Rauh war in der dritten Partie gegen Kurt Röding gefordert. Hier hatte sie allerdings keine Chance. Mit ihren 171 Holz musste sie sich Kurt, der gute 201 Holz auflegte, geschlagen geben. Da beide Mannschaften nur zu dritt angetreten waren, mussten mit Daniel Pils und Herbert Mend die zuvor schwächsten Kegler beider Team noch einmal auf die Bahn. Der Holzräuber konnte sich hierbei knapp mit 172 zu 167 gegen den Feuerwehrler durchsetzen und so den zweiten Rückrundensieg für sein Team absichern.

 

Die Holzräuber konnten dadurch wieder einen Platz in der Tabelle (4.) nach oben klettern, während die Feuerwehr weiter auf dem vorletzten Rang verharrt.

 

 

Pfeffersäcke I – MSVg Geo    741 : 642

Für die Pfeffersäcke I ging es gegen die MSVg Geo darum, mit einem Sieg und möglichst vielen Holz weiter an der Tabellenspitze dran zu bleiben.

 

Doch die Partie begann mit einer faustdicken Überraschung! Janine Sabasch konnte mit 177 Holz ihr bisher bestes Resultat erzielen und gewann dadurch ihr Spiel gegen Thomas Helger, der sich mit 171 Holz begnügen musste. Für klare Verhältnisse zugunsten des Favoriten sorgte dann aber Karin Hillemeyer in der zweiten Partie gegen David Schaller. 185 Holz reichten ihr zu einem klaren Sieg, da David nicht über 111 Holz hinauskam. Sebastian Resch baute die eh schon komfortable Führung durch ein 202 zu 151 gegen Alexander Vollmann noch weiter aus, sodass die Partie spätestens zu diesem Zeitpunkt entschieden war.

 

Der in den letzten Spielen stark auftretende Michael Frei schaffte immerhin erneut einen Achtungserfolg. So konnte er das Schlussspiel gegen Axel Wipprich mit 203 zu 183 für sich entscheiden und seine gute Form weiter unter Beweis stellen.

 

Für die Pfeffersäcke I bedeutete der Sieg Pflichtaufgabe erfüllt, bei den Motorsportlern machen die guten Leistungen von Janine Sabasch und Michael Frei Hoffnung, dass es vielleicht bald auch mal zu einem Sieg reichen könnte.

 

 

15. Spieltag: Mittwoch, 19.03.2014

Holzräuber – Pfeffersäcke I    696 : 731 (01.04.2014)

In der nachgeholten Partie ging es für die Holzräuber nur noch darum, einen der Großen ein wenig zu ärgern. Die Pfeffersäcke I hingegen sind noch voll im Meisterschaftsrennen und wollten keine Punkte verschenken.

 

Die Partie wurde über alle vier Bahnen ausgetragen. So standen sich Herbert Mend und Thomas Helger sowie Kurt Röding und Axel Wipprich zu Beginn gegenüber. Beide Paarungen verliefen recht ausgeglichen. Einmal konnte sich in Herbert Mend ganz knapp der Holzräuber mit 167 zu 166 durchsetzen, das andere Spiel konnte Axel Wipprich etwas klarer mit 201 zu 188 für sich entscheiden, sodass die Kräuterkegler ein kleines Polster von 12 Holz bei Halbzeit vorweisen konnten.

 

Die anderen beiden Duelle lauteten nun Udo Lange gegen Karin Hillemeyer und Helmut Rienecker gegen Sebastian Resch. Auch hier konnten einmal die Holzräuber mit Udo Lange die Oberhand behalten, 171 zu 161 lautete der Endstand, und einmal die Pfeffersäcke I durch Sebastian Resch gewinnen. Da Sebastian sich mit 203 zu 170 klar gegen Helmut durchsetzte, gewannen die Pfeffersäcke I schließlich noch einigermaßen deutlich und bleiben damit weiter im Titelkampf.

 

 

MSVg Geo – Keiljäger    574 : 745

Nach zuletzt teilweise recht ansprechenden Leistungen präsentierten sich die MSVg Geo gegen die Keiljäger von ihrer eher schwächeren Seite. Das Unheil nahm bereits im ersten Duell seinen Lauf. Hier verlor David Schaller gleich deutlich mit 133 zu 198 gegen Wilma Servatius. Ähnlich erging es auch Dennis Justus im zweiten Spiel gegen Markus Krapf, welches er mit 141 zu 191 abgeben musste.

 

Janine Sabasch machte ihre Sache zwar etwas besser als ihre Vorgänger, doch das Resultat war das gleiche. Gegen ihre Kontrahentin Theresa Haub musste sie sich mit 144 zu 176 geschlagen geben. Schließlich trat in Michael Frei der Topspieler der Motorsportler in der letzten Begegnung gegen abermals Theresa Haub an. Doch auch Michael konnte dieses Mal nicht sein Potential abrufen und musste sich mit 156 Holz zufrieden geben, was gegen Theresa, die sich mit 180 Holz etwas verbesserte, ebenfalls nicht reichen sollte.

 

So bleibt es für die Motorsportler bei weiterhin null Punkten. Zwei Chancen haben sie in der laufenden Saison aber noch. Die Keiljäger können sich nach dem Sieg noch leise Hoffnungen auf einen Podestplatz machen.

 

 

Keilfreaks – Zufallskegler    732 : 787 (25.03.2014)

Mit den Keilfreaks und den Zufallskeglern trafen die beiden bisher punktbesten Teams der Liga aufeinander. Es war somit das absolute Topspiel, und der Sieger konnte einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft machen.

 

Beide Teams bestritten das Spiel mit nur drei Mann, wobei der Ausfall von Berthold Möslein für die Keilfreaks wohl deutlich schwerer zu wiegen schien. Zu Beginn merkte man davon allerdings nichts. Denn Alfons Schmitt legte gegen Michael Rößner gleich gut los und konnte die Auftaktpartie mit 182 zu 167 für sich entscheiden. Der Konter der Zufallskegler folgte aber auf dem Fuß. Denn während Gerhard Maul mit nur 162 Holz nicht überzeugen konnte, zeigte Alex Dittmann mit 200 Holz glatt eine gute Leistung und brachte die Seinen zur Halbzeit mit 23 Holz in Front.

 

Spannung versprach das dritte Duell zwischen Theo Mondry und Bernd Reckziegel. Denn schließlich sind beide Kegler immer für Ergebnisse jenseits der 200 gut. Dies gelang an diesem Abend aber nur einem von beiden. Während sich Theo mit 190 Holz zufrieden geben musste, schob Bernd ganz stark und konnte schließlich 224 Holz für sich und sein Team verbuchen – bei nun 57 Holz Vorsprung die Vorentscheidung!

 

Im Schlussspiel traten die beiden mit Gerhard Maul und Michael Rößner die beiden zuvor schwächsten Kegler ihrer Teams gegeneinander an. Gerhard versuchte noch einmal alles und konnte sich gegenüber seinem ersten Auftritt mit nun 198 Holz auch deutlich verbessern. Doch auch Michael konnte sich steigern und musste sich mit seinerseits 196 Holz nur knapp geschlagen geben, sodass der Mannschaftserfolg der Zufallskegler feststand.

 

Die Zuffis haben damit weiterhin die große Chance auf den Titel, während es die Keilfreaks nach der Niederlage nun nicht mehr in der eigenen Hand haben, sondern auf Patzer der Konkurrenz angewiesen sind.

 

 

Pfeffersäcke II – Keilschoner    720 : 740

Mit zuletzt drei Siegen in Folge hatten die Pfeffersäcke II nach Punkten zu den Keilschonern aufschließen können, sodass sie mit einem weiteren Erfolg an diesem Abend in der Tabelle hätten vorbeiziehen können.

 

Die Keilschoner wollten das natürlich in jedem Fall verhindern und machten das auch gleich von Beginn an deutlich. So konnte Konrad Haub im Auftaktmatch Heike Joos mit 198 zu 176 schlagen. Marvin Erhard legte im zweiten Spiel gegen Andreas Resch beim 193 zu 178 noch ein wenig nach, sodass bei Halbzeit ein Vorsprung von 37 Holz für die Schoner zu Buche stand.

 

Johann Wölfer wollte sich noch nicht geschlagen geben und schickte sich daher an, den Rückstand im dritten Spiel gegen Gerhard Wittig wettzumachen. Teilweise gelang ihm das auch, denn er konnte mit 179 zu 167 gewinnen. Dirk Hüttenrauch brauchte nun aber gegen Wolfgang Gürsching einen Sieg mit mindestens 25 Holz Unterschied, wollte er für die Pfeffersäcke noch etwas Zählbares mitnehmen. Mit 187 Holz avancierte er auch zum besten Kegler seiner Mannschaft. Doch Wolfgang hielt gut dagegen und kam am Ende immerhin auch auf 182 Holz, sodass er den Sieg für die Schoner absichern konnte.

 

Die Pfeffersäcke II mussten damit nach langer Zeit mal wieder eine Niederlage einstecken, während die Keilschoner mit dem zweiten Sieg in der Rückrunde Platz sechs vor dem Rivalen behaupteten.

 

 

 

16. Spieltag: Mittwoch, 02.04.2014

Zufallskegler – Pfeffersäcke II    761 : 736

Nachdem im letzten Spiel mit den Keilfreaks einer der härtesten Konkurrenten um den Titel aus dem Weg geräumt werden konnte, stand für die Zufallskegler mit den Pfeffersäcken II dieses Mal ein deutlich leichterer Gegner auf der Matte. Doch die kleinen Pfeffersäcke wollten keineswegs die Punkte einfach her schenken, denn schließlich hätte man mit einem Sieg dem großen Bruder wichtige Schützenhilfe leisten können.

 

Entsprechend motiviert trat Dirk Hüttenrauch im ersten Spiel gegen Bernd Reckziegel auf. Mit 204 zu 186 konnte er den eigentlichen Favoriten in Schach halten und sorgte so für einige Nervosität bei den Zuffis. Susanne Bayer versuchte diese, im zweiten Duell gegen Johann Wölfer wieder etwas zu besänftigen. Das gelang ihr auch ganz gut, denn sie konnte mit 205 zu 183 den Spieß rumdrehen und ihr Team zur Halbzeit knapp in Führung bringen.

 

Michael Rößner setzte nun alles daran, die Führung weiter auszubauen. Sein Gegner Andreas Resch leistete ihm dabei nicht allzu viel Gegenwehr, sodass Michael mit 181 zu 165 die Oberhand behielt. So lag es an Alex Dittmann, im Schlussspiel gegen Frank Rachow den Sieg nach Hause zu bringen. Frank stemmte sich zwar noch einmal gegen die drohende Niederlage, doch Alex meisterte die Situation souverän und konnte sich am Ende knapp 189 zu 184 durchsetzen.

 

Trotz des guten Resultats werden die Pfeffersäcke II nach dieser Niederlage wohl nicht mehr über den siebten Tabellenplatz hinaus kommen, während die Zuffis bereits mindestens den zweiten Platz sicher haben dürften, wenn man davon ausgeht, dass sie ihr abschließendes Spiel gegen die MSVg Geo noch gewinnen werden. Am nächsten Spieltag sind sie aber erst mal spielfrei und müssen auf möglicherweise entscheidende Patzer der Konkurrenz hoffen.

 

 

Keilschoner – Feuerwehr    712 : 693

Die Keilschoner gingen als leichter Favorit ins Spiel gegen die Feuerwehr. Das zeigte Konrad Haub auch von Beginn an. So besiegte er Daniel Pils in der ersten Paarung mit starken 210 Holz klar, obwohl Daniel mit für ihn guten 183 Holz sicher nicht unzufrieden war. Marvin Erhard hatte gegen Hannes Zink dann schon deutlich mehr Mühe, dennoch gewann auch er sein Spiel mit 188 zu 179.

 

Auf deutlich niedrigerem Niveau ging es dann im Spiel zwischen Gerhard Wittig und Sabine Rauh zur Sache. Gerhard konnte lediglich 154 Holz umlegen, doch Sabine konnte die Gelegenheit zum Aufholen nicht wirklich nutzen, da auch sie nur auf 160 Holz kam. Mit immer noch 30 Holz Vorsprung im Gepäck schickte sich Wolfgang Gürsching an, gegen Alexander Hornung alles klar zu machen. Obwohl er auch schon deutlich stärker in der laufenden Saison gespielt hat, reichten ihm hierfür magere 160 Holz, da Alex mit seinen 171 Holz nicht mehr für eine Wende sorgen konnte.

 

Durch den zweiten Sieg in Folge pirschen sich die Keilschoner wieder etwas näher an die Plätze fünf und vier heran. Die Feuerwehr hingegen wird die Saison mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem achten Platz beenden.

 

 

Keiljäger – Pfeffersäcke I    729 : 762

Die Zufallskegler hatten im Fernduell vorgelegt, sodass die Pfeffersäcke I gegen die Keiljäger gezwungen waren, nachzuziehen, wollte man den Anschluss nicht verlieren. Dabei sind die Keiljäger so etwas wie der Angstgegner der Kräuterkegler, was auch die deutliche Hinrunden-Pleite belegt hatte.

 

Markus Krapf eröffnete gegen Thomas Helger die Begegnung. Beide lagen die meiste Zeit fast gleichauf, erst zum Schluss hin konnte sich Thomas einen Tick absetzen und das Spiel mit 184 zu 178 gewinnen. Genauso knapp verlief auch das zweite Match zwischen Theresa Haub und Karin Hillemeyer. Hier machten am Ende lediglich vier Holz den Unterschied, allerdings wieder zugunsten der Pfeffersäcke I, wodurch sie bei Halbzeit einen kleinen Vorsprung von 10 Holz hatten.

 

Dass es im dritten Duell ähnlich eng wie bisher zugehen dürfte, machte bereits die Ansetzung deutlich. Schließlich trafen mit Wilma Servatius und Sebastian Resch die beiden besten Kegler der laufenden Saison aufeinander. Beide erwischten allerdings nicht ihren besten Tag und blieben etwas überraschend unter der Marke von 200 Holz. Dennoch trennten beide beim 188 zu 183 ebenfalls nur magere fünf Holz, dieses Mal aber zugunsten der Keiljägerin, wodurch der Vorsprung der Pfeffersäcke I vor dem Schlussspiel halbiert wurde. In diesem durfte sich Theresa Haub bei ihrem zweiten Einsatz am Abend mit Axel Wipprich messen. Anders als in den drei Spielen zuvor war es hier schließlich aber eine klare Angelegenheit. Theresa konnte nicht mehr ganz an ihre Leistung aus dem ersten Spiel anknüpfen und musste sich mit 176 Holz begnügen. Axel lieferte dagegen eine sehr konzentrierte Vorstellung ab und konnte sich über starke 204 Holz freuen.

 

Für die Keiljäger ist nach der Niederlage kein Podestplatz mehr möglich. Der momentane Platz vier muss vielmehr noch gegen die knapp dahinterliegenden Konkurrenten verteidigt werden. Die Pfeffersäcke I haben es weiterhin in der eigenen Hand, mit zwei Siegen und entsprechender Holzzahl in den verbleibenden Spielen die Meisterschaft erneut zu erringen.

 

 

Keilfreaks – Holzräuber    776 : 716

Nach der deutlichen Schlappe im Spitzenspiel gegen die Zufallskegler galt es für die Keilfreaks, mit einem Sieg gegen die Holzräuber zumindest die kleine Chance auf die Meisterschaft noch am Leben zu erhalten. Die Holzräuber ihrerseites, nach ganz starkem Beginn in der Vorrunde, aber vielen Pleiten in der Rückrunde schon lange nicht mehr im Titelrennen, wollten zumindest zeigen, dass man die Großen an guten Tagen durchaus ärgern kann.

 

Das bekam Alfons Schmitt im ersten Spiel gegen Herbert Mend auch gleich zu spüren. Denn obwohl er selbst gute 201 Holz erkegelte, musste er sich gegen Herbert geschlagen geben, da dieser mit 207 Holz förmlich über sich hinauswuchs. Mit ähnlicher Gegenwehr durfte auch Theo Mondry rechnen, schließlich bekam er es in Kurt Röding mit dem statistisch besten Holzräuber der bisherigen Saison zu tun. Dass Zahlen manchmal aber überhaupt keine Aussagekraft besitzen, zeigte dieser Abend. Denn während Theo seinen Vorgänger mit noch einem Holz mehr (202) übertrumpfen konnte, erwischte Kurt einen gebrauchten Abend und schlich mit für ihn enttäuschenden 161 Holz von der Bahn.

 

Gerhard Maul konnte angesichts des nun deutlichen Vorsprungs sein Duell gegen Udo Lange relativ entspannt angehen. So zeigte er sich in guter Form und konnte beim 196 zu 174 praktisch schon für die Entscheidung sorgen. Bitter war für ihn allerdings, dass er mit 196 Holz schlechtester Kegler seiner Mannschaft war und damit noch einmal auf die Bahn musste, da die Keilfreaks nur zu dritt angetreten waren. So traf er im letzten Spiel auf Helmut Rienecker. Dass zwei Spiele hintereinander ganz schön an die Substanz gehen können, erklärt vielleicht, dass er nicht mehr ganz an seine erste Leistung anknüpfen konnte. 177 Holz reichten aber dennoch, um Helmut (174) am Ende knapp bezwingen zu können.

 

Dass der Sieg mit einem starken Mannschaftsergebnis für die Keilfreaks noch etwas einbringt, darf bezweifelt werden. Dennoch haben sie damit zumindest Platz drei am Ende der Saison sicher. Die Holzräuber hingegen können maximal noch Platz vier erreichen. Dazu sollten die verbleibenden beiden Spiele aber gewonnen werden.

 

 

17. Spieltag: Mittwoch, 16.04.2014

Holzräuber – MSVg Geo    767 : 618

Kurz vor Ende der Saison haben die Holzräuber noch einmal bewiesen, dass sie doch noch in der Lage sind, ein großes Ergebnis zu erzielen. Leidtragende waren ausgerechnet die bisher sieglosen Kegler der MSVg.

 

Gleich das erste Match konnte Herbert Mend trotz eher mäßigen 166 Holz  gegen Alexander Vollmann, der nur 135 Holz erkegelte, für sich entscheiden. Auch im zweiten Duell zwischen Udo Lange und Michael Frei behielt der Holzräuber die Oberhand. Udo konnte das recht ausgeglichene Spiel gegen den im Saisonverlauf stärksten Motorsportler mit 187 zu 175 gewinnen.

 

An diesem Abend wurde Michael allerdings von einem seiner Mannschaftskameraden übertroffen. Alexander Vollmann ging bereits im dritten Spiel das zweite Mal auf die Bahn und konnte sich auf gute 180 Holz steigern. Doch nützen sollte ihm dies auch nichts. Denn sein Gegner Helmut Rienecker erwischte einen Fabeltag und konnte mit 214 Holz eine persönliche Saisonbestleistung aufstellen.

 

Im Schlussspiel konnte sich schließlich auch der letzte Holzräuber Kurt Röding mit ebenfalls guten 200 Holz locker und leicht gegen Janina Sabasch durchsetzen, die nur auf 128 Holz kam.

 

Hätten die Holzräuber vor allem in der Rückrunde häufiger eine solche Mannschaftsleistung geboten, wäre deutlich mehr drin gewesen als der momentane fünfte Tabellenplatz. Für die MSVg bleibt es dabei, diese Saison ist zum Lernen da.

 

 

Pfeffersäcke II – Keilfreaks    714 : 711

Im Spiel gegen die Pfeffersäcke II hatten die Keilfreaks die Möglichkeit, mit einem Sieg zumindest vorübergehend noch einmal die Tabellenführung von den spielfreien Zufallskeglern zu ergattern. Die Pfeffersäcke II wollten sich als klarer Außenseiter aber so teuer wie möglich verkaufen.

 

Und es ging gut los für den Underdog. Johann Wölfer konnte gleich das erste Spiel gegen Alfons Schmitt knapp mit 182 zu 176 zu seinen Gunsten entscheiden. Allerdings war die Führung auch schnell wieder dahin. Denn im zweiten Match hatte Heike Joos gegen Theo Mondry nicht den Hauch einer Chance und musste sich am Ende deutlich mit 160 zu 202 geschlagen geben.

 

Fast genauso deutlich verlief auch das dritte Spiel zwischen Frank Rachow und Gerhard Maul, dieses Mal aber zur Überraschung der meisten genau andersherum. Denn nun war es der Pfeffersack, der dem Keilfreak beim 193 zu 159 keine Chance ließ und so vor dem letzten Spiel den zwischenzeitlichen Rückstand von 36 Holz auf magere 2 Hölzchen reduzieren konnte. Dirk Hüttenrauch hatte dadurch im letzten Match gegen erneut Gerhard Maul die große Chance, die Überraschung perfekt zu machen. Doch das letzte Duell war wieder deutlich knapper als die beiden Partien zuvor. Beide Kegler kämpften verbissen um jeden Keil und waren beim 179 zu 174 am Ende nur um fünf Holz getrennt. Fünf Holz zugunsten von Dirk, der damit für eine kleine Sensation sorgte. Denn diese fünf Holz reichten am Ende für die Pfeffersäcke II, um die Keilfreaks mit ganzen drei Holz Unterschied zu bezwingen.

 

Für die Keilfreaks besteht nach dieser Niederlage im für sie letzten Saisonspiel nun auch theoretisch keine Chance mehr auf die Meisterschaft. Voraussichtlich werden sie sogar noch einen Platz in der Tabelle verlieren und damit am Ende voraussichtlich auf dem dritten Platz landen. Für die Pfeffersäcke II brachte der Sieg zwar auch keine Verbesserung in der Tabelle, aber man kann mit nunmehr sechs Siegen bereits vor dem letzten Spieltag die Saison durchaus als erfolgreich betrachten.

 

 

Feuerwehr – Keiljäger    622 : 673

Kein Leckerbissen für Kegelfreunde war das Spiel zwischen der Feuerwehr und den Keiljägern. Man merkte irgendwo, dass es für beide Mannschaften um eigentlich nichts mehr geht.

 

So „einigten“ sich Daniel Pils und Andrea Turbeis im ersten Spiel auch auf ein schiedliches und friedliches Unentschieden. Beide Kegler kamen auf 169 Holz. Besser verlief dann schon das zweite Spiel zwischen Jürgen Rosentritt und Markus Krapf, zumindest aus Sicht des Keiljägers. 172 Holz reichten Markus für einen deutlichen Erfolg gegen Jürgen, der nach nur 140 Holz wieder von der Bahn musste. Im dritten Spiel hatte eigentlich wieder fast alles auf ein Unentschieden zwischen Hannes Zink und Theresa Haub hingedeutet, doch mit dem letzten Schub konnte der Feuerwehrler doch noch ein Holz ergattern, was ihm zum 148:147-Erfolg reichte. Das Ergebnis war vor allem aus Sicht von Theresa natürlich viel zu wenig, auch wenn sie durch eine kleine Verletzung an der Hand sichtlich gehandicapt war.

 

Im letzten Spiel forderte Sabine Rauh dann Wilma Servatius. Erwartungsgemäß wurde es für Sabine ein schweres Spiel gegen die beste Keglerin im gesamten Feld. Doch auch Wilma wollte an diesem Abend nicht allzu viel gelingen, sodass sich die Niederlage für Sabine mit 165 zu 185 einigermaßen in Grenzen hielt.

 

Die Feuerwehr bleibt nach der Niederlage auf dem achten Platz und wird die Saison dort auch definitiv beenden. Die Keiljäger konnten sich mit diesem Sieg weiter vor den Holzräubern auf dem vierten Platz behaupten.

 

 

Pfeffersäcke I – Keilschoner    749 : 722 (29.04.14)

Im Nachholspiel des vorletzten Spieltages benötigten die Pfeffersäcke I unbedingt einen Sieg, um die Zufallskegler nicht vorzeitig zum Meister zu machen. Dass die Keilschoner nicht einfach die Punkte abgeben wollten, merkte man schon bei der Aufstellung. Den verhinderten Koni Haub vertrat Wilma Servatius, die aus der zweiten Mannschaft des AUV „nominiert“ wurde.

 

Die Partie wurde über vier Bahnen absolviert. Zunächst trafen Karin Hillemeyer und Gerhard Wittig sowie Axel Wipprich und Wilma Servatius aufeinander. Und es sollte anfangs überhaupt nicht laufen für die Kräuterkegler. Während sich Karin gegen Gerhard beim 176 zu 181 noch einigermaßen achtbar aus der Affäre ziehen konnte, hatte Axel gegen Wilma wie so oft keine Chance und verlor deutlich mit 171 zu 208 gegen die „Aushilfs-Keilschonerin“. Der Rückstand der Pfeffersäcke betrug zur Halbzeit damit satte 42 Holz.

 

Zu den beiden entscheidenden Duellen trafen sich Sebastian Resch und Marvin Erhard sowie erneut Axel Wipprich als zuvor schwächster Pfeffersack und Wolfgang Gürsching auf den Bahnen. Beide Spiele verliefen zu Beginn recht ausgeglichen, sodass die Keilschoner ihren Vorsprung halten konnten. Doch mit zunehmender Spieldauer kamen die beiden Pfeffersäcke immer besser rein und konnten sich langsam absetzen, während es bei Marvin und Wolfgang nicht mehr richtig lief. So konnte Sebastian seine Partie gegen Marvin am Ende ebenso klar mit 209 zu 175 gewinnen wie Axel mit nun 193 Holz gegen Wolfgang, der sich mit 158 Holz zufrieden geben musste.

 

Das reichte den Pfeffersäcken schließlich auch, um sich die zwei Punkte für den Sieg zu ergattern und im Fernduell mit den Zufallskeglern auch noch ein paar Holz gutzumachen. Für die Keilschoner stand nach der Niederlage fest, dass sie diese Saison, nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr, nur auf dem sechsten Rang beenden werden.

 

 

 

18. Spieltag: Mittwoch, 30.04.2014

Keiljäger – Pfeffersäcke II    776 : 629

Die Keiljäger wollten mit einem Sieg am letzten Spieltag den vierten Platz absichern, die Pfeffersäcke II konnten hingegen völlig entspannt ins letzte Spiel gehen, für sie ging es um nichts mehr.

 

In der Auftaktpartie trafen Markus Krapf und Heike Joos aufeinander. Beide Kegler taten sich schwer, aber Markus konnte sich in der mäßigen Begegnung mit am Ende mit 167 zu 150 relativ klar durchsetzen. Auch das nächste Match zwischen Andrea Turbeis und Nadine Hesbacher, die nach zwei Spielen in der Vorrunde nun auch in der Rückrunde noch einmal spielen durfte, war nicht gerade ein Kegelfest. Allerdings konnte auch hier die Keiljägerin beim 162 zu 137 das bessere Ende für sich verbuchen und so den Vorsprung weiter ausbauen.

 

Im dritten Spiel standen sich Theresa Haub und Andreas Resch gegenüber. Theresa, die aufgrund vieler Doppeleinsätze die meisten Spiele aller Kegler absolviert hat, spielte in ihrem letzten Saisonspiel noch einmal richtig groß auf und erzielte mit 235 Holz das zweitbeste Einzelresultat der gesamten Saison. Da konnte Andreas, der auf 176 Holz kam, nicht im Entferntesten mithalten. Wilma Servatius machte im Schlussspiel gegen Frank Rachow fast da weiter, wo Theresa aufgehört hatte. Auch sie zeigte mit 212 Holz noch einmal eine starke Leistung und ließ Frank mit seinen 166 Holz ebenfalls keine Chance.

 

Mit einem insgesamt starken Mannschaftsergebnis sicherten sich die Keiljäger Platz vier, während es für die Pfeffersäcke II nach dem schwächsten Saisonresultat die Runde auf dem siebten Platz beenden.

 

 

Pfeffersäcke I – Feuerwehr    725 : 606

Da die Zufallskegler ihr Spiel vorgezogen hatten, wussten die Pfeffersäcke I bereits vorher, dass ihnen ein Sieg mit einer durchschnittlichen Holzzahl zum erneuten Titelgewinn reichen würde. Doch zu locker durfte man die Aufgabe nicht angehen.

 

Im ersten Spiel trat Karin Hillemeyer gegen Alexander Hornung an und stellte bereits früh die Weichen auf Sieg. Mit 175 zu 159 konnte sie ihre Partie gewinnen. Im zweiten Match traf Axel Wipprich auf Thomas Steinhauer, der am letzten Spieltag der Saison noch sein Debüt feierte. Axel konnte und wollte darauf keine Rücksicht nehmen und entschied das Duell mit 181 zu 149 klar für sich. Als nächstes gingen Sebastian Resch und Hannes Zink auf die Bahn. Sebastian wollte auch hier nichts mehr anbrennen lassen und verwies Hannes mit 209 zu 171 am Ende klar in seine Schranken. So hieß es angesichts des deutlichen Vorsprungs im letzten Spiel für Karin Hillemeyer, die als zuvor Schwächste noch einmal raus musste, die zwei Punkte gegen Daniel Pils nach Hause zu bringen. Doch Karin mit jedem Schub sichtlich mehr Probleme, überhaupt noch die Kugel auf die Bahn zu legen, so dass sie nach 15 Schub aufgeben und Axel für sie einspringen musste. Axel tat sich nach diesem „Kaltstart“ ziemlich schwer, ins Match reinzukommen. Doch weil auch seinem Gegenüber Daniel nichts gelingen wollte, reichte es schließlich für Axel, mit 160 zu 127 den Spieltagssieg und damit auch die Meisterschaft zu sichern.

 

Sichtlich erleichtert nahmen die Pfeffersäcke die Glückwünsche ihrer Kontrahenten entgegen und konnten bei der anschließenden Siegerehrung auch gleich den Pokal in Empfang nehmen.

 

 

Keilschoner – Holzräuber    696 : 713

Ohne große Bedeutung war angesichts der Tabellensituation beider Mannschaften das Spiel der Keilschoner gegen die Holzräuber. Dennoch schenkten sich Konrad Haub und Kurt Röding in der Auftaktpaarung nichts und kämpften verbissen um den ersten Teilerfolg. Da sich aber keiner vom anderen absetzen konnte, trennten sie sich schließlich unentschieden mit 199 zu 199.

 

Gerhard Wittig und Herbert Mend konnten an die Leistungen ihrer Teamkameraden nicht anknüpfen. Gerhard machte es aber immerhin etwas besser als Herbert, so dass er sich mit 171 zu 148 durchsetzen konnte. Im dritten Match trafen Marvin Erhard und Udo Lange aufeinander. Hier konnte der Holzräuber den Spieß rumdrehen und durch seinen 191 zu 174 Erfolg den Rückstand vor der letzten Partie auf sechs Holz reduzieren. Zur letzten Paarung traten Wolfgang Gürsching und Helmut Rienecker gegeneinander an. Wolfgang kam nicht richtig in die Gänge, sodass Helmut relativ leichtes Spiel hatte und die Partie mit 175 zu 152 gewinnen konnte, was schließlich auch für den Sieg der Holzräuber reichte.

 

Die Keilschoner landeten in der Endabrechnung auf Platz sechs, einen Platz davor konnten sich die Holzräuber einsortieren.

 

 

MSVg Geo – Zufallskegler    639 : 681 (23.04.2014)

Im vorgezogenen letzten Saisonspiel ging es für die Zufallskegler darum, gegenüber dem einzig noch verbliebenen Rivalen um die Meisterschaft, die Pfeffersäcke I, ordentlich vorzulegen. Doch dazu musste auf alle Fälle ein Sieg gegen die noch sieglosen Kegler der MSVg Geo her, und wenn möglich, auch noch mit vielen Holz, da diese am Ende entscheidend sein könnten.

 

Doch den besseren Start erwischte allerdings der klare Außenseiter. Denn Alexander Vollmann schob mit 170 Holz ein für ihn gutes Ergebnis, während Michael Rößner mit nur 159 Holz überhaupt nicht zufrieden gewesen sein dürfte. Auch das zweite Spiel zwischen Janine Sabasch und Susanne Bayer verlief total ausgeglichen. Das lag aber hauptsächlich daran, dass Susi deutlich unter ihren Möglichkeiten blieb. So konnte sie gegen Janine beim 150 zu 149 gerade mal ein Holz gut machen, wodurch die Zufallskegler bei Halbzeit erstaunlicherweise zurücklagen.

 

Das sollte sich aber im dritten Duell zwischen Manuel Sabasch und Bernd Reckziegel ändern. Manuel, der erst seinen dritten Saisoneinsatz hatte, musste sich mit 154 Holz deutlich gegenüber Bernd geschlagen geben, der mit 195 Holz einigermaßen Normalform erreichte. So war bereits vor der letzten Paarung zwischen Michael Frei und Alexander Dittmann dann doch fast klar, dass die Motorsportler wohl keine Sensation schaffen würden. Dennoch war das Spiel lange Zeit ausgeglichen, und Michael konnte gut mithalten. Alex setzte sich am Ende aber doch mit 177 zu 166 durch und sicherte damit den Sieg im letzten Saisonspiel für die Zuffis.

 

Was dieser Sieg wert ist, wird sich zum Schluss zeigen. Sollten die Pfeffersäcke I eines ihrer verbleibenden beiden Spiele nicht gewinnen, dann hätten die Zufallskegler den Meistertitel sicher. Gewinnen die Pfeffersäcke hingegen beide Partien, entscheidet die höhere Gesamtholzzahl. Und da könnte das heutige Ergebnis den Zuffis am Ende noch weh tun…

 

Die Motorsportler sind von solchen Rechenspielen freilich noch ein wenig entfernt. Es hat in dieser Saison (noch) nicht geklappt, ein Spiel zu gewinnen, dafür war der Unterschied meistens doch noch zu groß. Aber die Mannschaft mit Michael Frei vorne weg hat in einigen Spielen gezeigt, dass durchaus Potential vorhanden ist. So kann man sich nur wünschen, dass die Mannschaft zusammen bleibt und sich noch ein wenig weiterentwickelt, dann sind auch die ersten Siege in der nächsten Saison möglich. Trainingsfleiß ist in jedem Fall vorhanden ;-).